Wien

Beamte verhandeln mit Regierungsspitze

15.12.2013

Faymann und Spindelegger pochen auf vorliegendes Angebot.

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Wenig Bewegung der Verhandlungspartner hat sich am Sonntagabend zu Beginn der nächsten Beamtengehaltsrunde abgezeichnet. Die Gewerkschaft erwartet sich ein besseres Angebot der Regierung, diese allerdings zeigt dazu vorerst keine Bereitschaft.

Auf dem Tisch liegt ein Angebot der Regierung, das eine Gehaltserhöhung für 2014 um ein Prozent sowie eine Einmalzahlung von 0,5 Prozent vorsieht. Darauf verwies auch Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) vor der heutigen Verhandlung: Man habe den "Pfad so eingestellt, und wir werden die Diskussion von diesem Punkt aus führen". Denn auf eine moderate Runde habe sich die Regierung gemeinsam festgelegt.

Genauso klang Vizekanzler Michael Spindelegger (ÖVP): "Wir haben eine abgestimmte Regierungsposition, das ist das Angebot." Fritz Neugebauer, Vorsitzender der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD), deponierte umgekehrt, die Beamten erwarten sich "deutlich" mehr. Die Beamtengewerkschaft denkt überhaupt nicht daran, von ihrer Forderung – 2,3 Prozent Plus – herunterzugsteigen, bevor nicht "ein gescheites Angebot des Arbeitgebers" vorliege, erklärte der GÖD-Chef.


 



 

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