Politik Insider

ÖVP errechnet Kosten des SPÖ-Programms: 5,5 Mrd.

18.08.2013

Plus: Grüne über »schwarzen Stil« verärgert – Wirbel um Plakat und FPÖ-Anfrage zu "Diplomatie".

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© TZ ÖSTERREICH
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Konter
Die SPÖ hatte die Versprechen der ÖVP nachgerechnet. Nun kommt der VP-Konter.
ÖSTERREICH liegt die ÖVP-„Bewertung des SPÖ-Wahlprogramms“ vor. Der VP-Vorwurf: „Weitere 5,5 Milliarden Euro Belastung für heimische Betriebe!“ In diesem Papier listet die VP nun auf, was die SP-Versprechen kosten: Der Mindestlohn in Höhe von 1.500 Euro würde 350 Millionen Euro kosten, die „6. Urlaubswoche ab 25 Berufsjahren“ 400 Millionen, „eine Woche Bildungsfreistellung“ 2.000 Millionen, die „Überstundenabgabe“ 300 Millionen, die „Abgabe in den Lehrlingsfonds“ 200 bis 1.000 Millionen.

Grüne über »schwarzen Stil« verärgert – Wirbel um Plakat

Ärger
50 Sujets haben die Grünen auf Facebook gestellt, um auf diverse Probleme hinzuweisen. Ein Plakat hat dabei für Wirbel und Kritik gesorgt: „Wer putzt bei dir?“ Findige ÖVPler haben nun geoutet, dass das dazugehörige Foto von der Agentur iStockphoto zugekauft wurde, also „nicht authentisch aus dem Leben gegriffen“ sei. Der grüne Wahlkampfleiter, Martin Radjaby, bestätigt ÖSTERREICH, dass „wir natürlich auch Sujets zukaufen“. Bei den Grünen wundert man sich nun über den ÖVP-Stil“.

FPÖ-Anfrage zu "Diplomatie"

Reisen
Die FPÖ will per parlamentarischer Anfrage von Parlamentspräsidentin Barbara Prammer wissen, was es mit „Verstimmungen“ der Diplomaten anlässlich von Reisen von Parlamentariern im Ausland auf sich habe. Die FPÖ echauffiert sich, dass „Prammer uns seit August nicht antwortet“.

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