Hammer-Zahlen

Diese 3 Schock-Umfragen jagen der ÖVP Angst ein

23.11.2025

Eine davon die Oberösterreich-Umfrage: Dort liegt die ÖVP schon 10% hinter der FPÖ. Die Schuld liege beim Bund. Auch bundesweit und in der Steiermark sind die Zahlen katastrophal.
 

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Es ist eine ÖVP-Misere. „Das ist eine politische Atombombe!“ Mit diesen Worten meldete sich am Samstagvormittag ein hochrangiger ÖVP-Politiker bei oe24. Gemeint ist damit eine aktuelle Spectra-Umfrage zur Landtagswahl in Oberösterreich, die am Samstag in den Oberösterreichischen Nachrichten erschien.

Demnach liegt die FPÖ im schwarzen Kernland Oberösterreich mittlerweile bei 35%, die ÖVP stürzt hingegen auf 25% ab – und ist bereits 10% hinter den Blauen. Für die ÖVP wäre das ein Minus von mehr als 12% gegenüber der letzten OÖ-Wahl, die FPÖ würde hingegen um 15% zulegen.

ÖVP droht Verlust von Oberösterreich

Den Schwarzen droht bei der OÖ-Landtagswahl 2027 erstmals in ihrer Geschichte der Verlust des schwarzen Landeshauptmanns. Dementsprechend liegen die Nerven blank. In der oberösterreichischen ÖVP gibt man der Bundesregierung in Wien die Schuld. Landeshauptmann Thomas Stelzer versuche hinter den Kulissen auf den Bund einzuwirken, endlich bei Wirtschaft und Teuerung aktiv zu werden. „Außer leeren Ankündigungen passiert aber nichts, so kann es nicht weitergehen“, so ein ÖVP-Insider aus Oberösterreich. Nachsatz: „Und der Bundeskanzler sitzt seit Wochen im Home Office.“

© APA/FOTOKERSCHI.AT/ANTONIO BAYER

FPÖ extrem stark in der Grünen Mark

Die ÖVP droht Oberösterreich zu verlieren, wie es in der Steiermark bereits geschehen ist. Dort stellt die FPÖ den Landeshauptmann und knackt laut OGM-Umfrage schon die 40-Prozent-Marke, berichtete die Krone am Sonntag. Die Steirer-ÖVP ist von Kunasek bereits unter die 20 Prozent gedrückt worden, die beiden Parteien koalieren in der Grünen Mark.

Katastrophen-Zahlen im Bund

Im Bund ist die ÖVP laut oe24-Umfrage ebenfalls bereits unter die 20-Prozent-Marke gerutscht... 

Laut brandaktueller Lazarsfeld-Umfrage (2000 Befragte geglättet vom 17. Bis 18.11. und 10.11. bis 11.11.2025 online) stürzt nach der SPÖ auch erstmals die Kanzler-Partei ÖVP auf unter 20 (!) Prozent ab.  

Konkret liegt laut Lazarsfeld die ÖVP nur noch bei 19 Prozent (minus ein Prozentpunkt), die SPÖ stabil bei katastrophalen 18 Prozent während die FPÖ ein weiteren Prozentpunkt dazugewinnt und damit bereits auf extrem hohe 38 Prozent käme, wenn am Sonntag Nationalratswahlen wären. Damit kratzen die Blauen von FPÖ-Chef Herbert Kickl schon an der 40-Prozent-Marke. Was die Nervosität in den Regierungsparteien und den entsprechenden Länderorganisationen noch vergrößern wird.  

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