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Pröll reist nach Israel: Er trifft Austro-Geisel

25.05.2025

oe24 begleitet Staatssekretär Alexander Pröll auf seiner Israel-Reise.
 

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© APA/ÖVP
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Tel Aviv. Mit der Wizzair ging es für ÖVP-Staatssekretär Alexander Pröll am Sonntag – die Austrian Airlines fliegt aus Sicherheitsgründen derzeit Israel nicht an – zum Ben-Gurion-Flughafen nach Tel Aviv. 

Es ist die erste Reise eines Regierungspolitikers dieser neuen Dreier-Koalition in den jüdischen Staat. In Israel selbst herrscht nach eineinhalb Jahren Kriegszustand nach dem Hamas-Terrormassaker gegen israelische Zivilisten eine Mischung aus Gewöhnung an das Grauen und permanenter Ausnahmezustand aufgrund der häufigen Raketenangriffe. Auch Pröll wurde im Vorfeld gewarnt, dass seitens der Hamas immer wieder Raketen auf Israel abgefeuert werden.

Raketenangriffe im Süden des Landes

Iron Dome. Raketen, die in Tel Aviv fast immer vom Iron Dome – dem Raketenabwehrschirm – abgefangen werden. Der Raketenabwehrschirm, der aber im Süden des Landes kaum noch funktioniert. Genau dort zieht es Pröll – oe24 begleitet ihn – am Montag hin.

Pröll im Kibbuz Be‘eri bei Tal Shoham

Der Anti-Antisemitismus-Beauftragte Pröll will dann den Kibbuz Be‘eri an der Grenze zum Gazastreifen besuchen. Dort soll ihm Tal Shoham, die austro-israelische Ex-Geisel, zeigen, wie er von den Hamas-Terroristen entführt wurde und wie es ihm über ein Jahr in den Händen der Hamas erging.

Erinnerungsstätte Nova Festival

Danach soll es weiter zum Nova Festival Memorial gehen, wo Überlebende ebenfalls erzählen sollen, was sie beim Massaker erlebt hatten. Und das hoffentlich ohne Raketenbeschüsse der Hamas. 

Isabelle Daniel, Israel 
   

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