Zittern um Stürmer

Nach Trainings-Schock: Wird Janko rechtzeitig fit?

09.06.2016

Hype und Schock zugleich beim ersten öffentlichen Training unserer Nationalelf in Mallemort.

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© ÖSTERREICH/Kernmayer
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Am Donnerstag wurde es im Stade d’Honneur das erste Mal richtig laut. Beim Nachmittagstraining hatten sich über 500 Zaungäste eingefunden und feuerten unsere Nationalspieler lautstark an. Jedes Tor, jede gelungene Ballaktion wurde frenetisch auf der Tribüne gefeiert.

Unter die 500 Zuschauer hatten sich auch ein paar Fans aus Österreich gemischt. Die Bevölkerung in der französischen Kleinstadt hatte sich sogar eine rot-weiß-rote Choreografie ausgedacht. Bei blauem Himmel und 29 Grad wurde die Trainingssession der ÖFB-Elf zum heißen Feger

Nicht schwer zu erkennen: Beim abschließenden Match Elf gegen Elf probierte Teamchef Marcel Koller zwei taktische Varianten aus: Die eine Mannschaft spielte mit Dreier- (Klein, Dragovic, Wimmer), die andere mit Viererabwehrkette (Fuchs, Hinteregger, Prödl, Garics).


Koller bangt um Janko

Im Training gab es jedoch gleich zweimal Alarm: Marko Arnautovic stolperte im Trainingsspiel unglücklich und blieb mit Schmerzen liegen und hielt sich die Rippen. Später gab er Entwarnung. Ernster steht es um am Oberschenkel bedienten Marc Janko: Er ließ das Spiel aus und trainierte allein.

Während sich die zwei Defensiv-Teams einen flotten Schlagabtausch lieferten, wurde über Jankos Fitness diskutiert. Der Goalgetter war zu diesem Zeitpunkt schon in die Kabine verschwunden. Zuvor hatte er sich mit der Mannschaft noch aufgewärmt, ehe ihn Teamchef Koller zum Sonderlauftraining mit ÖFB-Sportwissenschafter Gerhard Zallinger schickte

Heißt: Österreichs Torjäger kann nicht topfit sein! Nach dem Training versuchte der ÖFB zu beruhigen. Janko laboriere an Muskelverspannungen im Nacken und am Oberschenkel. Nichts Dramatisches. Trotzdem fragen sich alle: Wird Janko bis zum Ungarn-Spiel fit?

Entwarnung gab es bei Marko Arnautovic (Bild), der sich an den Rippen leicht verletzte. "Alles okay", meinte er, als er für Selfies posierte.

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(c) ÖSTERREICH/Kernmayer

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