Schnäppchen-Preis

Nächstes Transfer-Fiasko: Bayern mit Millionen-Verlust bei Coman-Deal

18.08.2025

Kingsley Coman hat den FC Bayern in Richtung Saudi-Arabien verlassen. Doch wer denkt, dass die Münchner Kassen jetzt klingeln hat sich mächtig geirrt.

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Kingsley Coman verließ diesen Sommer den FC Bayern nach 10 Jahren in Deutschland und folgte dem Ruf des Geldes in der Wüste von Saudi-Arabien. Dort wird er zukünftig bei Al-Nassr mit fürstlichem Gehalt an der Seite von Cristiano Ronaldo auf Torejagd gehen. Doch wer denkt, dass die Bayern mit dem Offensiv-Star ebenfalls gutes Geld gemacht haben, der irrt sich gewaltig.

Während zunächst ein Betrag in Höhe von 35 Millionen kursierte, dürfte die wahre Ablösesumme viel niedriger gewesen sein. Insgesamt machten die Münchner sogar einen Verlust in Millionenhöhe. Eine weitere Niederlage für die Sport-Bosse rund um Max Eberl.

Dass die gewünschten Stars nicht mehr zum deutschen Rekordmeister wollen, ist mittlerweile nicht mehr von der Hand zu weisen. Mit Jonathan Tah und Luis Diaz konnten erst zwei Top-Transfers an Land gezogen werden. Die Türkei-Flucht von Leroy Sané war nur der Anfang, Florian Wirtz ging lieber nach England zu Liverpool, auch mit dem Wunsch-Wechsel von DFB-Knipser Nick Woltemade dürfte es nichts werden, die Stuttgarter blieben bei der geforderten Ablösesumme stur. Der Coman-Deal ist der nächste herbe Rückschlag, bei dem sich die Scheichs in der Wüste nun ins Fäustchen lachen.

Bayern "verschenken" Coman in die Wüste

Denn laut dem saudischen Portal arriyadiyah.com kassieren die Bayern nur 24 Millionen für den Franzosen, der einst für 27 Millionen Euro von Juventus Turin an die Isar wechselte. Coman wird in den nächsten drei Jahren insgesamt 62,5 Millionen Euro kassieren. Ein Minusgeschäft von insgesamt 3 Millionen Euro, obwohl Comans Marktwert bei stolzen 30 Millionen Euro liegt.

Immerhin überweist Al-Nassr an die ehemaligen Vereine des 29-Jährigen etwa eine Million Euro für die von den UEFA-Regularien vorgegebene Ausbildungsentschädigung. Dennoch suchen die Bayern-Bosse nun nach einem Ersatz und dürften sich dabei die nächste Abfuhr abgeholt haben. Denn Christopher Nkunku sollte vorerst per Leihe nach München kommen. Auch wenn der Franzose seinem Landsmann in die Münchner Offensiv-Reihen folgen will, soll sich sein Verein, der FC Chelsea, querlegen. Die Londoner wollen ihren Star nur bei einem fixen Transfer ziehen lassen, der wiederum den Bayern zu teuer wäre.

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