Nach Schimpftirade

"Peinlich": Lothar Matthäus schießt gegen Uli Hoeneß

08.09.2025

Uli Hoeneß war bei der Jubiläumssendung des "Doppelpasses" in Redelaune. Der Sender freute sich über die Show, doch einige waren weniger glücklich über die Aussagen des Bayern-Patrons. Einer davon ist Lothar Matthäus.

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Der Streit zwischen Uli Hoeneß und Lothar Matthäus hat eine neue Stufe erreicht. Nach der Schimpftirade vom Ehrenpräsidenten des FC Bayern München äußerte sich jetzt der letzte deutsche Weltfußballer dazu.

Über Matthäus sagte Hoeneß: "Wir haben uns getroffen beim Frauenspiel und uns die Hand gegeben. Sonst haben wir uns wenig zu sagen, weil er noch keine neue Tasse gefunden hat."

"Habe ich als peinlich empfunden" 

Dazu schrieb Matthäus in seiner Sky-Kolumne: "Nach den Äußerungen von Uli Hoeneß am Sonntag im Doppelpass in Bezug auf meine Person haben mich Leute vom FC Bayern angerufen und gesagt: ‚Warum fängt er denn schon wieder an?‘ Das meiste von dem, was Uli gesagt hat, habe ich als peinlich empfunden."

Hoeneß sei für die Unruhe verantwortlich

Er kritisierte auch weitere seiner Äußerungen: "Nicht nur, was meine Person oder Max Eberl betrifft, sondern auch seine Aussagen zu Vertragsdetails von Nicolas Jackson. Ich als Jacksons Berater würde zu Uli Hoeneß gehen und fragen: ‚Heißt das, dass er keine 40 Spiele von Anfang an machen darf?‘"

Die DFB-Legende wirft Hoeneß vor, für die Unruhe im Verein verantwortlich zu sein: "Hoeneß wirft immer den Medien vor, dass sie zu viel schreiben und Dinge hineininterpretieren, aber die Vorlagen dazu kommen nicht von den Journalisten, sondern vom FC Bayern. Für die großen Schlagzeilen sorgen nicht Karl-Heinz Rummenigge oder Jan-Christian Dreesen, sondern Uli Hoeneß." 

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