Freund packt aus

So wollen die Bayern das nächste Transfer-Fiasko verhindern

29.11.2025

Die Fans des FC Bayern zittern nach den letzten beiden Jahren vor den öffentlichen Blamagen am internationalen Transfermarkt. Jetzt gab Sportdirektor Christoph Freund einen erfreulichen Ausblick auf die Winterperiode.

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Am 1. Jänner öffnet in Europas Top-Ligen für einen Monat das Winter-Transferfenster. Eine Zeit im Jahr, in der die Bayern-Anhänger zuletzt viel zittern mussten. Das Drama um den Abgang von Leroy Sané, das Wechsel-Fiasko um DFB-Star Florian Wirtz und die ewig dauernde Posse um Nick Woltemade, der schlussendlich in der Premier League landete, waren im vergangenen Sommer nur die Highlights.

Im Jahr zuvor dominierte die Trainersuche die Schlagzeilen, bis man sich auf Notlösung Vincent Kompany einigte, der nun zum Glücksgriff wurde. In der Champions League musste man am Mittwoch die allererste Saisonniederlage einstecken. Dennoch wird der Ruf nach Verstärkungen in München immer lauter.

Doch hier relativiert Christoph Freund, der österreichische Sportdirektor des deutschen Rekordmeisters. Denn der Bundesliga-Tabellenführer plant keine spektakulären Transfers und erwartet dennoch einige Verstärkungen mit Jahreswechsel.

DIESE Verstärkungen sollen reichen

Laut dem 47-Jährigen sollen die internen Verstärkungen ausreichen, um die eigenen Saisonziele erreichen zu können. Gemeint sind damit vor allem die Langzeit-Verletzten, die nach der Mini-Winterpause zurückkehren sollen.

Freund: „Das sind dann hoffentlich unsere Wintertransfers, und dann sind wir sehr, sehr gut aufgestellt.“ Superstar Jamal Musiala absolviert nach seiner Horror-Verletzung bei der Klub-WM bereits wieder Einheiten am Platz und auch Außenverteidiger Alphonso Davies könnte schon bald ins Mannschaftstraining wieder zurückkehren.

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Hiroki Ito konnte zuletzt wieder erste Einsatzminuten sammeln und wird nach seinem Mittelfußbruch wieder an die Mannschaft herangeführt. Für die Bayern-Verantwortlichen seien alle drei „ganz wichtige Spieler“. „Wir haben grundsätzlich im Fußball gelernt, nie etwas zu 100 Prozent auszuschließen, aber es ist nicht geplant, weil wir gut aufgestellt sind“, schließt Freund Neuverpflichtungen dennoch nicht aus, der Druck ist allerdings nicht so groß wie im vergangenen Sommer.

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