In der Krise

"Katastrophal": Reporter ätzt gegen Fuchs

23.02.2017

Österreicher spielte bei Leicester-Pleite in Sevilla wenig souverän.

Zur Vollversion des Artikels
© Getty
Zur Vollversion des Artikels

Christian Fuchs verließ den FC Schalke 04, um in der Premier League sein Glück zu finden. Und er fand es. Mit Leicester City schrieb er ein Fußball-Märchen, an dessen Ende überraschend der Meistertitel stand. Nun verkommt der Traum allmählich zum Alptraum!

+++ Trotz 1:2-Niederlage: Leicester City darf weiter hoffen +++

Der Champion kämpft gegen den Abstieg; mittendrin Fuchs. Seine Leistungen hatten vor wenigen Monaten den FC Liverpool auf den Plan gerufen. Nun sind es die Kritiker, die kein gutes Haar am früheren ÖFB-Kapitän lassen.

"Er sollte den Startplatz bei Leicester verlieren. Im letzten Monat war er katastrophal", ätzt NBC-Journalist Kyle Bonn nach dem 1:2 im Achtelfinal-Hinspiel zur Champions League. In Sevilla hatte sich Fuchs mehrere Unsicherheiten geleistet.

Neville verteidigt Fuchs

In der sechsten Minute etwa köpfte er gegen die Laufrichtung von Kasper Schmeichel und fabrizierte beinahe ein Eigentor. Beim ersten Gegentor verlor er schließlich Pablo Sarabia im Rücken. Gary Neville verteidigt ihn: "Fuchs kann den Ball nicht sehen, als er geflankt wird", schreib die United-Legende auf Twitter.

Für Ruhe in der Debatte dürfte das nicht sorgen. Zuletzt äußerten bereits die Fans in den sozialen Medien ihre Unzufriedenheit mit Fuchs.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel