Experte zweifelt

Paukenschlag: Argentinien OHNE Messi gegen Österreich bei der WM

25.12.2025

Österreichs Rückkehr auf die große WM-Bühne bringt 2026 gleich ein echtes Highlight – und vielleicht auch ein großes Fragezeichen. 

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In der Gruppenphase der Weltmeisterschaft in den USA, Kanada und Mexiko trifft das ÖFB-Team am 22. Juni auf Titelverteidiger Argentinien. Doch ob Fußball-Ikone Lionel Messi dann tatsächlich in Dallas auf dem Platz steht, ist alles andere als sicher.

48 Teams sind erstmals bei der Mega-WM dabei, Österreich hat sich nach 28 Jahren Pause wieder für eine Endrunde qualifiziert. Neben Argentinien warten in Gruppe J auch Jordanien und Algerien. Sportlich ragt der Weltmeister jedoch klar heraus – und mit ihm seit Jahren ein Name: Lionel Messi. Der achtfache Weltfußballer wird beim Turnier bereits 39 Jahre alt sein und hat seine Teilnahme bislang offen gelassen. Entscheidend sei seine körperliche Verfassung im kommenden Sommer, ließ der Superstar zuletzt wissen.

Skepsis kommt nun auch von prominenter Seite. Thomas Müller, Deutschlands Fußball-Ikone und künftiger WM-Experte für „Magenta TV“, zweifelt daran, dass Messi noch einmal auf allerhöchstem internationalem Niveau eingreifen kann. Müller, seit Sommer bei den Vancouver Whitecaps unter Vertrag, stand Messi erst kürzlich im MLS-Endspiel mit Inter Miami gegenüber – und verlor.

"Könnte alles verändern"

„Es wäre ein interessantes Projekt aus meiner Sicht, wenn er dabei wäre“, sagte Müller, relativierte aber sofort. Ein Messi-Auftritt könne „die ganze Statik dieser Mannschaft verändern – ob zum Guten oder zum Schlechten“. Zwar sei der Argentinier weiterhin ein Ausnahmefußballer, doch das Alter spiele eine Rolle. „Ob das jetzt so aus dem Stegreif auf internationalem Weltniveau auch so funktionieren würde, bezweifle ich eher“, meinte Müller offen.

Unabhängig von Messis persönlicher Zukunft zählt Argentinien für den früheren Bayern-Star dennoch zum engsten Favoritenkreis. Am Ende, so Müllers Einschätzung, werde jene Mannschaft Weltmeister, „die mit den Bedingungen am besten klarkommt“. 

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