Vertrauensbruch

Die Gründe für Pacults Rauswurf

11.04.2011

Rapid entließ Trainer Peter Pacult Montag Früh mit sofortiger Wirkung.

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Die Rapid-Ära von Peter Pacult ist seit Montag Früh zu Ende. Rapid-Boss Rudolf Edlinger entließ den Wiener fristlos wegen eines "massiven Vertrauensbruches". Gemeint sind damit die Geheimgespräche zwischen Pacult und Red Bull-Boss Didi Mateschitz bezüglich eines Engagements bei RB Leipzig. Rapid-Boss Edlinger: "Das war der eklatante Vertrauensbruch, darum haben wir diese Konsequenzen gezogen."

 

Edlinger: "Nicht mehr tragbar"
Vorausgegangen war dem Ganzen ein Verwirrspiel, bezüglich der Pacult-Verhandlungen. Der nunmehrige Rapid-Ex-Trainer hatte noch bis Samstag seinem Arbeitgeber versichert, dass solche Gespräche nicht stattgefunden hätten. Laut Edlinger war Pacult aber mit der Dementi-Presseaussendung am Sonntag nicht einverstanden. Montag Früh war Pacult am telefonischen Weg nicht erreichbar. Edlinger: "Die Situation ist so angewachsen, dass ich nicht mehr das volle Vertrauen in den Trainer hatte. So war das nicht mehr tragbar."

Abstimmen: Wer soll neuer Rapid-Trainer werden?

 

Edlinger räumte jedoch auch ein, dass die fristlose Entlassung von Pacult vor einem Arbeitsgericht angefochten werden könnte. "In unserem Rechtssystem kann er vor dem Arbeitsgerciht Einspruch einlegen, das ist natürlich legitim." Der Rapid-Präsident zeigt sich aber schon gespannt, "welche Reaktionen es auf dem juristischen Weg gibt".

Pacult verschwunden
Vom gefeuerten Trainer selbst gab es am Montag keine Stellungnahme. Er war weder für seinen Klub, noch für die Presse erreichbar. Rapids General Manager Kuhn: "Wir wollten Pacult heute in der Früh über die PK informieren, konnten ihn aber nicht erreichen." Daraufhin sei Pacult die Information mittels email geschickt worden. "Das war kurz vor 9 Uhr. Das Training hätte um 9.30 Uhr beginnen sollen. Er kam auch nicht zum Training, obwohl er noch nichts von der Kündigung wusste".

Das Ende provoziert?
Natürlich stand auch die Frage nach dem Warum im Raum. Hatte Pacult gar seinen Rauswurf provoziert, um für RB Leipzig frei zu sein? Edlinger: "Das weiß ich nicht, aber wir hätten ihm nichts in den Weg gelegt, wenn er uns einfach darauf angesprochen hätte. Wir haben auch Hickersberger den Teamchef-Job ermöglicht. Es ist alles nur eine Frage des Stils."

Letztes Edlinger-Statement zu einem möglichen Red Bull-Engagement Pacults: "Das ist mir ehrlich gesagt egal."

Barisic Interimstrainer
Zoran Barisic übernimmt mit sofortiger Wirkung interimsmäßig bis Saisonende die Position des Rapid-Trainers. Dies gab Österreichs Fußball-Rekordmeister am Montagnachmittag bekannt. Der 40-jährige Ex-Rapidler war zuletzt zwei Jahre Individualtrainer im Nachwuchs der Hütteldorfer. Davor hatte er bereits drei Jahre als Co-Trainer an der Seite von Peter Pacult mit den Profis der Kampfmannschaft gearbeitet.

Edlinger bezeichnete Barisic als "sehr guten Mann für die jetzige Phase. Wir werden zeitgerecht einen neuen Cheftrainer bestellen." Der neue Mann soll auch eine Dauerlösung darstellen, denn "hire and fire ist nicht unser Prinzip."

Barisic strebt mit Rapid nun das Erreichen eines Europacup-Platzes an und gesteht, durchaus Ambitionen zu haben, länger als Cheftrainer zu fungieren. Aber: "Es geht um den Verein, für den ich alles geben möchte." Edlinger gab sich diesbezüglich zugeknpöft, meinte lediglich pointiert: "Fragen Sie mich das nach der Siegesserie..."

Nächste Seite: Der Liveticker zur PK zum Nachlesen

16.09 Uhr: Hiermit beenden auch wir den Liveticker und bedanken uns fürs Mitlesen.

16.08 Uhr: Damit ist die PK beendet. Barisic verlässt die PK Richtung Trainingsplatz, wo er sein erstes Training als Cheftrainer der Kampfmannschaft leiten wird. Die Kamerateams und Reporter begleiten ihn, es haben sich auch rund 100 schaulustige Fans eingefunden.

16.07 Uhr: Die Rapid-Führung zur Kaderplanung: Diese laufe schon länger, alles andere wäre fahrlässig.

16.06 Uhr: Barisic spricht seiner Mannschaft ein Lob aus: "Wir stehen in der Endphase der Meisterschaft und werden konditionell nicht anschieben - aber die Mannschaft ist sowieso in einem Top-Zustand."

16.05 Uhr: Frage an Edlinger: Könnte ein "Lederer-Effekt" eintreten? Knappe, pointierte Antwort des Rapid-Präsidenten: "Fragen Sie mich das nach dem Siegeslauf."

16.04 Uhr: Barisic macht sich auch Hoffnungen, nach Saisonende als fixer Cheftrainer bleiben zu können, fügt aber hinzu: "Es geht aber um den Verein, für den ich alles geben möchte."

16.03 Uhr: Barisics Pläne: Er will einen Europacup-Platz erreichen und dass die Mannschaft ihr Potenzial ausschöpft.

16.02 Uhr: Barisic stellt sein Trainerteam vor: Co-Trainer wird Robert Haas (derzeit "Co" bei den Amateuren), Tormann-Trainer wird Thomas Bogensdorfer. Barisic will auch sämtliche Resourcen aus dem Nachwuchsbereich aktivieren und einbinden.

16.01 Uhr: Barisic (in Trainingsmontur): "Ich wurde heute vormittag informiert. Es ist für mich eine große Ehre und ich bin dem Präsidium sehr dankbar, dass mir dieses große Vertrauen bis Saisonende entgegen gebracht wird."

16 Uhr: Damit kommt Interimstrainer Zoran "Zocki" Barisic zum Wort.

16 Uhr: Noch ein letztes Wort des Rapid-Präsidenten: "Pacult kann gehen, wohin er will."

15.59 Uhr: Laut Edlinger hätten alle 8 Präsidiumsmitglieder über die Entlassung abgestimmt.

15.58 Uhr: Es kommen nochmals Fragen zu Pacults Entlassung. Edlinger: "Der fehlende sportliche Erfolg wäre kein Grund für die Entlassung gewesen. Es gab mehrmalige arbeitsrechtliche Abmahnungen. Wir oft ist egal, das erzählen wir dem Arbeitsrichter, wenn es soweit kommen sollte."

15.56 Uhr: Könnte Alfred Hörtnagl jetzt wieder zurückkommen? Edlinger: "Denkbar ist alles, aber ich würde das nicht für sehr opportun halten. Wenn sich jemand entschieden hat, den Verein zu verlassen, dann nehme ich das zur Kenntnis und forsche nicht nach den Ursachen."

15.55 Uhr: Edlinger über die Schwierigkeit einen potenten Hauptsponsor zu finden: "Natürlich würde es mich freuen, wenn einer daherkommt, der mir ein paar Millionen auf den Tisch legt. Aber das findet man nur sehr selten. Wir heißen deshalb auch kleinere Beträge willkommen."

15.54 Uhr: Als nächstes die Frage nach einem neuen Hauptsponsor. Edlinger kontert: "Die OMV steigt bei uns nicht aus, sie zieht sich nur ein bisschen zurück. Außerdem verhandeln wir ständig mit neuen Sponsoren. Das ist heutzutage einfach notwendig."

15.53 Uhr: Edlinger zum neuen Interimstrainer: "Wir haben Barisic im Nachwuchs behalten, dort hatte er eine neue und sehr schwierige Aufgabe. Er hat sich aber hervorragend bewährt und kennt auch einen Großteil der Kampfmannschaft."

15.52 Uhr: Edlinger: "Im Sinne unserer großen Anhängerschaft wollen wir eine Struktur mit Menschen schaffen, denen man zutrauen kann, dass sie die bestmögliche Leistung für den Klub erbringen."

15.51 Uhr: Edlinger ist sich aber auch bewusst, dass man im Fußball nicht alles planen kann.

15.51 Uhr: Auf ein Datum für den Trainer will sich Edlinger nicht festlegen, aber "ich will eine Dauerlösung haben". Edlinger weiter: "Hire and fire ist nicht unser Grundprinzip!"

15.50 Uhr: Dann wird endlich die Katze aus dem Sack gelassen: "Zoki Barisic ist jetzt interimistisch als Trainer bestellt. Er ist ein sehr guter Mann für die jetzige Phase. Wir werden zeitgerecht einen neuen Cheftrainer bestellen und die Informationen dazu auch rechtzeitig an die Öffentlichkeit weitergeben."

15.48 Uhr: Frage, ob Pacult seinen Rauswurf provoziert hat. Edlinger: "Das weiß ich nicht, wir hätten ihm aber nichts in den Weg gelegt, wenn er uns einfach darauf angesprochen hätte. Wir haben auch Hickersberger den Teamchef-Job ermöglicht. Hickersberger ist bis heute ein gern gesehener Gast bei uns. Das ist nur eine Frage des Stils."

15.47 Uhr: Edlinger auf die RB Leipzig-Zukunft von Pacult angesprochen: "Das ist mir ehrlich gesagt egal."

15.46 Uhr: Edlinger: "Dass er heute nicht kommt, konnte ich gestern nicht wissen. Der Grund war, dass er offefnsichtlich Kontakte mit Red Bull hatte. Das ist in unserer derzeitigen sportlichen Lage unmöglich. Das war der eklatante Vertrauensbruch, darum haben wir diese Konsequenzen gezogen. Ich kann jeden jederzeit fristlos kündigen. Es ist natürlich fraglich, ob so etwas vor einem Arbeitsgericht dann auch hält."

15.44 Uhr: Dann natürlich die Frage, wo Pacult derzeit ist. General Manager Kuhn: "Wir haben ihn über die PK per e-mail informiert, nachdem wir ihn nicht erreichen konnten. Das war kurz vor 9 Uhr. Das Training hätte um 9.30 Uhr begonnen. Er kam auch nicht zum Training, obwohl er noch nichts von der Kündigung wusste".

15.43 Uhr: Der Rapid-Boss sieht seinen Verein in keiner unlöbaren Krise: "Ich mache dieses Amt mit Leidenschaft und Ambitionen. Darum bin ich überzeugt, dass diese personelle Krise lösbar ist."

15.41 Uhr: Edlinger versucht, den Trainerwechsel herunter zu spielen: "So etwas kommt woanders häufiger vor. Pacult war ja fast 5 Jahre bei uns Trainer und hat schöne Erfolge erzielt."

15.40 Uhr: Edlinger zeigt sich schon gespannt, "welche Reaktionen es auf dem juristischen Weg gibt".

15.39 Uhr: Edlinger: "Die Situation ist so gewachsen, dass ich nicht mehr mit voller Kraft das Vertrauen in den Trainer hatte. So war das nicht mehr tragbar. Wir haben ihn jetzt fristlos freigesetzt.  In unserem Rechtssystem kann er vor dem Arbeitsgericht Einspruch einlegen, das ist natürlich auch legitim."

15.38 Uhr: Pacult habe auch gegen die Rapid-Presseaussendung massiven Einspruch erhoben. Seitdem konnte ihn Edlinger nicht mehr erreichen, Pacult hat auch nicht mehr zurückgerufen.

15.37 Uhr: Präsident Edlinger: "Pacult hat am Samstag gesagt, dass an den Medienberichten nix dran war und er nur mit einigen Personen essen war. Auf meine Frage, ob er Gespräche mit Red Bull hatte, hat Pacult gesagt, dass das nicht der Fall war."

15.35 Uhr: Grund für Pacults Rauswurf war ein "massiver Vertrauensbruch".

15.32 Uhr: Präsident Rudolf Edlinger sitzt am Pult.

15.20 Uhr: In knapp 10 Minuten soll es hier in Hütteldorf mit der PK losgehen.

14.55 Uhr: Im "St. Hanappi" steigt die Stimmung. Dutzende Reporter und Kamerateams haben sich bereits vor Ort eingefunden, um von der Rapid-PK zum Pacult-Rauswurf zu berichten.

14.24 Uhr: Seit Anfang April geht es nun schon bei Rapid rund und tatsächlich ist derzeit kein Ende absehbar. Eine kurze Chronologie:

 

1. April: Kein Scherz - Sportdirektor Alfred Hörtnagl wirft hin.
5. April: Rapid-Boss Edlinger will Andi Herzog als Nachfolger. Das ärgert Pacult, der gerne das "Modell Magath" in Hütteldorf installiert gesehen hätte - mit ihm als alleinigen sportlichen Machthaber.
6. April: Andi Herzog sagt nach kurzer Bedenkzeit ab.
7. April: Peter Pacult trifft sich mit Didi Mateschitz, Capitals-Boss Schmid und dem Ehepaar Vranitzky beim Heurigen.
8. April: Bei der PK vor dem Sturm-Spiel tritt Pacult gegen Hörtnagl nach.
9. April: Das Treffen Pacult - Mateschitz wird publik.
10. April: Rapid-Aussendung: An den Medienberichten "ist nichts dran".
11. April: Rapid feuert Pacult...

Abstimmen: Wer soll neuer Rapid-Trainer werden?

 

13.55 Uhr: Derzeit wird gerätselt, was Rapid-Boss Rudi Edlinger bei der PK alles bekannt geben wird? Neuer Trainer? Nur die genauen Gründe für die Trennung von Pacult? Bleibt Barisic als Interimstrainer bis zum Wochenende oder bis zum Ende der Saison? Derzeit können leider nur Mutmaßungen angestellt werden.

13.20 Uhr: Die Uhr tickt. Noch knapp 2 Stunden bis zur Rapid-PK. In Hütteldorf hat man derweil alle Schoten dicht gemacht, nichts soll vor 15.30 Uhr nach außen dringen.

12.46 Uhr: Als wenn es nicht schon gestern amüsant genung geklungen hätte, aber Pacults Dementi seines Heurigen-Gesprächs mit Didi Mateschitz klingt auch heute noch unglaublich genug: Man sei lediglich gemeinsam an einem Tisch gesessen (u.a. mit dem Ehepaar Vranitzky) und hätte nicht über sportliches gesprochen. Auf der sonntägigen PK malte Pacult dazu auch noch den Tisch mit der Sitzeinteilung auf - als ob das irgendetwas bewiesen hätte...

12.22 Uhr: Für 15.30 Uhr ist die groß erwartete Pressekonferenz der Rapid-Spitze anberaumt. Aber schon jetzt geht es im Hanappi-Stadion rund. Im Minutentakt gehen beim Rapid-Pressesprecher die telefonischen Anfragen ein. Jeder will wissen, wer der neue Rapic-Coach wird. Die Grün-Weißen halten aber (vorerst) dicht.

12.04 Uhr: Die Rapid-Fans scheinen derzeit eine klare Tendenz zu zwei doch schon routinierten Trainern zu haben. In unserer Abstimmung führt derzeit Peter Schöttel mit 44 Prozent vor Didi Kühbauer mti 38 Prozent. Andi Herzog, Zoran Barisic und Carsten Jancker sind klar abgeschlagen.

11.44 Uhr: Diskutieren Sie jetzt mit und posten Sie hier Ihre Meinung zum Pacult-Rauswurf!

11.32 Uhr: Mittlerweile haben die Spieler für heute ihren  Wunsch erfüllt bekommen. Der von ihnen favorisierte und von Pacult zuletzt in die Jugendarbeit "verbannte" Zoki Barisic wird heute um 15.30 Uhr - zeitgleich mit der Pressekonferenz - das Nachmittagstraining leiten.

11.05 Uhr: Neben Pacult wurde auch dessen gesamter Assistenz-Trainer-Stab entlassen: LEopold Rotter (Co-Trainer), Manfred Kohlbacher (Tormann-Trainer) und Christian Canestrini (Fitness-Coach) müssen gehen.

11 Uhr: Das für 9.30 Uhr angesetzte Training fiel heute natürlich aus. Statt dessen kam General Manager Werner Kuhn zu den Spielern in die Kabine und informierte diese von der Entlassung Pacults.

10.40 Uhr: Pacult war der 17. Trainer der Rapidler seit 1979. Schade, dass seine eigentlich sehr erfolgreiche Karriere in Hütteldorf (Meister, zwei Mal Europa League Gruppenphase) auf diese Art und Weise endet.

10.24 Uhr: Zwei weitere Namen, die auch immer wieder als mögliche neue Rapid-Trainer genannt werden sind Peter Schöttel (derzeit Wr. Neustadt) und Didi Kühbauer (derzeit Admira).

10.16 Uhr: Einer der Mitgründe für die Entlassung Pacults dürfte auch eine Spielerrevolte bei Rapid sein. 12 Spieler sollen sich am Sonntag an Kapitän Hofmann gewandt haben. Ihr Hilferuf: Der Kapitän soll mit Boss Rudi Edlinger sprechen - über die total vergiftete Atmosphäre zwischen Trainer und Team.

10 Uhr: Interessant wird nun natürlich das Nachfolgespiel - er übernimmt den Rekordmeister? Im Gespräch sollen Jancker, Herzog oder Barisic sein. Allesamt verdiente "Erz-Grüne".

9.48 Uhr: Pacult war zuletzt schon durch seine öffentliche Vereinskritik unangenehm aufgefallen. Für seine Aussage: "Wozu brauche ich einen Sportdirektor?" kassierte Pacult vereinintern sogar die zwiete Abmanhung - in der Vorsaison war Pacult bereits für seinen Stinkefinger-Skandal abgemahnt worden.

9.42 Uhr: ÖSTERREICH berichtet bereits in der heutigen Ausgabe vom bevorstehenden Trainerwechsel: "Game over, Herr Pacult! Der Rapid-Trainer hat ausgespielt. Die Trennung vom umstrittenenCoach ist beschlossen."

9.35 Uhr: Noch am Sonntag hatte Rapid versichert, dass in einem Gespräch zwischen Pacult und Rapid-Präsident Edlinger alle Differenzen diesbezüglich geklärt worden sein. Demnach hätte Pacult "glaubhaft versichert, dass an den Gerüchten zu einem möglichen Wechsel zu RB Leipzig absolut nichts dran sei". 24 Stunden später war offenbar alles ganz anders.

9.25 Uhr: Die fristlose Kündigung Pacults wurde von den Hütteldorfern mit einem "massiven Vertrauensbruch" begründet. Weitere Informationen sollen während einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz ab 15.30 Uhr in der Aula des Hanappi-Stadions mitgeteilt werden.

Mit dem Vertrauensbruch sind wohl die kolportierten Gespräche zwischen Pacult und Red Bull-Boss Didi Mateschitz bezüglich eines Wechsels zu Red Bull Leipzig gemeint.

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