Paukenschlag

Formel-1-Putsch? Ikone fordert Wurz als FIA-Präsident

21.05.2025

Bahnt sich eine rot-weiß-rote Motorsport-Sensation an? Alexander Wurz wird von immer mehr Personen für die Position als FIA-Präsident ins Spiel gebracht. Jetzt hat sich auch eine wahre Ikone der Königsklasse für den Österreicher ausgesprochen.

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Niki Lauda lebte es vor, Toto Wolff und Helmut Marko geben derzeit in der Formel 1 immer noch den Ton an. Österreicher in führenden Positionen haben im Milliarden-Geschäft des Motorsport-Weltverbandes FIA stets einen hohen Stellenwert gehabt. Jetzt könnte es zum nächsten rot-weiß-roten Knall kommen.

Denn mit Ende des Jahres steht die Wahl zum neuen FIA-Präsidenten an. Der PS-Scheich Mohammed bin Sulayem steht schon lange in der Kritik, will aber weiterhin im Amt bleiben. Dahinter haben sich bereits zwei namhafte Kandidaten ins Spiel gebracht. Carlos Sainz Senior bastelt gerade an einer Kandidatur. Auch der ehemalige Langstrecken-Teamchef von BAR und Prodrive WRC, David Richards, hat eine Bewerbung angedeutet.

Doch hinter den Kulissen braut sich eine Mega-Sensation aus österreichischer Sicht zusammen. Immer mehr Insider fordern den ehemaligen Le-Mans-Sieger Alexander Wurz als neuen Boss des Motorsport-Weltverbandes.

Viele Befürworter für Wurz

Der ORF-Experte und Vorsitzende der Fahrergewerkschaft meldete sich auch nach den umstrittenen Entscheidungen der Rennleitung in Imola zu Wort und verteidigte sogar die Entscheidungen. Seine Expertise ist weltweit geschätzt. Dadurch traten die ersten Persönlichkeiten in den Vordergrund und machten aktiv Werbung für FIA-Präsident Wurz.

Er arbeitet neben seinen Tätigkeiten innerhalb der FIA, wo er das Talente-Förderprogramm FIA Institute Young Driver Excellence Academy unterstützt, auch als Berater bei der Erbauung neuer Rennstrecken, wie dem KymiRing in Finnland.

"Er ist ein absoluter Experte, er weiß, er legt großen Wert auf die Sicherheit der Fahrer", lobt ihn Ex-Formel-1-Weltmeister Damon Hill. Der Brite holt weiter aus: "Wurz als FIA-Präsident? Das wäre der perfekte Job." Der Brite fuhr selbst noch zwei Jahre lang gegen Wurz in der Formel 1.

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