Neue Aufgaben

Formel-1-Hammer: Hamilton bekommt Job bei FIA

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Eine Hammer-Meldung aus dem Umfeld von Krisen-Star Lewis Hamilton verbreitet sich derzeit im Fahrerlager der Formel 1.

Seit Lewis Hamilton 2007 bei McLaren in die Formel 1 gekommen ist, sorgt der mittlerweile 40-jährige Brite für Schlagzeilen. Bereits in seiner ersten Saison konnte er in Kanada den Premierensieg holen. Mittlerweile hat er 7 Weltmeister-Titel, 362 GP-Starts, 105 Siege und 104 Pole-Positions auf seinem Konto.

Doch zuletzt lief es bei dem Briten alles andere als nach Wunsch. In den letzten Jahren dominierte Red-Bull-Star Max Verstappen die Königsklasse des Motorsports, Hamilton wechselte vor der Saison zu Ferrari, um beim Traditionsrennstall aus Italien den historischen achten WM-Titel holen zu können. Doch auch das läuft nicht nach Wunsch. Mit der Scuderia kracht es mittlerweile gewaltig, einzig ein Sprint-Sieg konnte gefeiert werden. Ansonsten fährt der Brite seinem Teamkollegen Charles Leclerc hinterher und wartet auf seinen ersten Podestplatz.

Zuletzt gab es sogar immer wieder Gerüchte, dass er mit 40 Jahren seine Karriere vorzeitig beenden könnte. Am Sonntag (ab 15 Uhr im LIVE-TICKER) will der F1-Rekordsieger im GP der Emilia-Romagna wieder für positive Schlagzeilen sorgen.

Tob-Job für Hamilton bei FIA

Unterdessen macht eine andere Hammer-Meldung im Fahrerlager die Runde. Hamilton soll einen Job beim Motorsport-Weltverband FIA bekommen.

Ben Sulayem Lewis Hamilton
© Getty
× Ben Sulayem Lewis Hamilton

Allerdings nicht Lewis, sondern sein Vater Anthony. Einem Medienbericht zufolge soll Hamilton Senior nächstes Monat eine ganz besondere Rolle innerhalb des Verbands bekommen. Er soll eine Schlüsselposition im YDDP (Young Driver Development Pathway) erhalten, wo er sich um die Entwicklung neuer Motorsport-Talente kümmern soll.

Ben Sulayem Domenico Domenicali
© Getty
× Ben Sulayem Domenico Domenicali

Scharfe Kritik an FIA-Boss

Brisant ist das Engagement, weil Anthony Hamilton erst vor einem Jahr FIA-Präsident Ben Sulayem scharf kritisiert hatte, weil der Scheich seinen Sohn mit einem Rapper verglich. Damals stand der Vorwurf im Raum, dass dunkelhäutige Fahrer keine Chance in der Elite haben.

Hamilton arbeitete bereits seit längerer Zeit als Berater bei der FIA, dort soll er die Verantwortlichen derart überzeugt haben, dass nun eine Beförderung winkt. Wie erfolgreich sich Anthony um junge, aufstrebende Talente kümmert, hat er bereits bei seinem Sohn gezeigt, jetzt sollen weitere Erfolge folgen.

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