Fahrerprotest

"Kein Sitz am Tisch!" - Hamilton kritisiert FIA im Machtkampf

Die Formel-1-Fahrer zeigen sich unbeeindruckt von FIA-Signalen zur Strafenkatalog-Reform. "Worte bedeuten nichts ohne Taten", sagt GPDA-Chef George Russell vor dem Miami-GP.

George Russell (GPDA-Vorsitzender) reagierte kühl auf FIA-Präsident Mohammed bin Sulayems Ankündigung möglicher Regeländerungen: "Wir wollen Änderungen, keine Ankündigungen." Der FIA-Chef hatte "konstruktives Feedback" zu den umstrittenen Sanktionen gegen Fluchen erwähnt.

Hamilton kritisiert Machtverteilung

Ferrari-Pilot Lewis Hamilton beklagte mangelnden Einfluss: "Wir haben keinen Sitz am Tisch." Der siebenmalige Weltmeister forderte: "Die FIA muss uns zuhören." Die Fahrer protestieren gegen den im Januar verschärften Strafenkatalog, der "moralischen Schaden" durch Fluchen ahndet.

Nächster Schritt unklar

Die FIA prüft laut bin Sulayem Reformen des Internationalen Sportkodex (Anhang B). Ein Zeitplan für Änderungen wurde nicht genannt. Das nächste Formel-1-Rennen findet am Sonntag in Miami statt.

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