Champion

Jamaikaner neuer 100-Meter-Weltmeister bei den Männern

14.09.2025

Oblique Seville ist der schnellste Mann der Welt. 

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Das 100-Meter-Finale der Leichtathletik-WM in Tokio bot Spannung bis zum letzten Schritt – und endete mit einem jamaikanischen Triumph. 

Gold für Oblique Seville

Der Jamaikaner Oblique Seville gewann in 9,77 Sekunden das wohl prestigeträchtigste Rennen der WM. Damit setzte er sich hauchdünn gegen starke Konkurrenz durch.

Jamaika-Doppelsieg

Sevilles Landsmann Kishane Thompson sprintete in 9,82 Sekunden zu Silber. Bronze ging an den US-Amerikaner und Titelverteidiger Noah Lyles, der in 9,89 Sekunden ins Ziel kam.

Spektakel in Tokio

Die Entscheidung fiel auf den letzten Metern. Das 100-Meter-Finale gilt traditionell als Höhepunkt der Weltmeisterschaft – diesmal mit einem Doppelsieg für Jamaika. 

Melissa Jefferson-Wooden (24) hat das 100-Meter-Finale bei der Leichtathletik-WM in Tokio gewonnen – und sich damit den Titel der schnellsten Frau der Welt gesichert.

Gold in 10,61 Sekunden

Im WM-Finale über die Königsdisziplin der Sprinter setzte sich die US-Amerikanerin in 10,61 Sekunden durch. Damit ließ sie ihre Konkurrentinnen klar hinter sich.

Podestplatzierungen

Silber ging an Tina Clayton aus Jamaika, Bronze an Olympiasiegerin Julien Alfred aus St. Lucia. Die Entscheidung über 100 Meter gilt traditionell als Höhepunkt jeder Leichtathletik-Weltmeisterschaft – in Tokio war Jefferson-Wooden die strahlende Siegerin.   

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