Gall verbessert sich

Tour-Beben bei historischer Monster-Etappe: Pogacar verliert Gesamtführung

14.07.2025

Monster-Etappe statt Ruhetag stand an diesem Montag bei der Tour de France an der Tagesordnung. Dabei sorgte Ben Healy für die Mega-Sensation und nahm Dominator Tadej Pogačar das Gelbe Trikot ab. Felix Gall kam beim Yates-Tagessieg als 17. ins Ziel und verbesserte sich in der Gesamtwertung.

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Wegen des französischen Nationalfeiertags wurde der traditionelle Montag-Ruhetag auf Dienstag verschoben. Stattdessen ging es auf der 10. Etappe im französischen Zentralmassiv zur Sache – knackige 163 km, gespickt mit acht Bergwertungen und 4.470 Höhenmetern!

Der irische EF-Profi Ben Healy entriss mit dem 2. Etappen-Platz Tadej Pogacar das Gelbe Trikot. Der Slowene begnügte sich damit, Hauptkonkurrent Jonas Vingegaard in Schach zu halten und kam als 9. ins Ziel – 4:51 Minuten hinter Etappensieger Simon Yates, der sich als Erster einer Ausreißergruppe durchsetzte.
Gall fehlen nur mehr 35 Sekunden auf Top 10.

Gall fehlen nur mehr 35 Sekunden auf Top 10

Felix Gall verbesserte sich als Etappen-17. (+5:11 Min.) im Gesamtklassement vom 14. auf den 11. Platz (+5:38). Auf die Top 10 fehlen dem Osttiroler aus dem Decathlon-Team nur mehr 35 Sekunden.

Für Yates war es gestern der insgesamt dritte Etappensieg bei der Tour. Der Brite hatte auf dem finalen Anstieg attackiert und den Vorsprung ins Ziel gerettet. Am Nationalfeiertag hatten die Franzosen vergeblich attackiert. Doch seit 2017 wartet die Grande Nation vergeblich auf einen Tagessieg am Fête Nationale.

Nach dem Ruhetag und der „Verschnauf-Etappe“ Richtung Pyrenäen am Mittwoch wird Pogacar spätestens am Donnerstag bei der Ankunft in Hautacam alles daran setzen, Gelb zurückzuholen.

Berg-Zeitfahren und Hammer-Etappe

Für Gall die nächste Chance, die Top 10 zu knacken. Auch das Bergzeitfahren am Freitag und die Hammer-Hochgebirgsetappe am Samstag über Tourmalet, Col d‘Aspin, Col de Peyresourde und der Bergankunft in Luchon-Superpangères sind ebenfalls ganz nach dem Geschmack der Kletterspezialisten.

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