Super G Gröden

Walchhofer deklassiert Konkurrenz

17.12.2010

Walchhofer gewinnt Super G in Gröden 0,67 vor Deutschem Keppler.

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Michael Walchhofer hat am Freitag im Super-G in Gröden die Konkurrenz deklassiert. Der Salzburger Routinier, der seine letzte Saison im Weltcup absolviert, feierte auf der von ihm heiß geliebten Saslong in 1:34,35 Minuten seinen insgesamt 17. Weltcup-Erfolg. Mit einem Sieg am Samstag in der Abfahrt, bei der er Topfavorit ist, würde Walchhofer zum ersten Grödner Fünffach-Triumphator der Geschichte avancieren.

Starkes Teamergebnis
Der 35-Jährige hatte 0,67 Sekunden Vorsprung auf den deutschen Überraschungsmann Stephan Keppler, der Kanadier Erik Guay wurde Dritter (0,81). Österreichs Herren präsentierten sich bärenstark, Benjamin Raich wurde Vierter, Romed Baumann Fünfter. Und mit Georg Streitberger (Neunter) und Klaus Kröll (Zehnter) landeten zwei weitere Rot-Weiß-Rote in den Top-Ten.

50-prozentige Siegquote
Die ÖSV-Truppe, die seit dieser Saison von Cheftrainer Mathias Berthold geführt wird, feierte im achten Saison-Rennen bereits den vierten Sieg. Zuvor hatten bereits Walchhofer (Abfahrt in Lake Louise), Streitberger (Super-G in Beaver Creek) und Marcel Hirscher (Slalom im Val d'Isere) erste Plätze eingefahren.

Keppler verpasst Sensationssieg
Dabei hatte es lange Zeit nach einer Sensation durch Keppler ausgesehen. Der Deutsche legte mit Startnummer sieben eine Bestzeit hin, die danach aufgrund von einsetzendem Schneefall nicht mehr zu toppen schien. Doch Walchhofer, der nach Rücksprache mit seinen ÖSV-Vertrauten auf den Abfahrtsski setzte, war an diesem Tag durch Nichts zu bremsen.

"Dieser Vorsprung ist unglaublich, damit hätte ich niemals gerechnet. Ich habe vor allem die Ausfahrt der Ciaslat-Wiese wirklich perfekt erwischt", meinte Walchhofer, der in Gröden nun zweimal den Super-G (2004, 2010) und zweimal die Abfahrt (2007, 2008) gewonnen hat.

Mit Lockerheit zum Erfolg
Sein Erfolgsgeheimnis ist die Lockerheit, die er nach verkorkster Olympia-Saison im Sommer gefunden hat. "Ich fahre befreiter drauf los, ich gehe entspannter an die Sachen heran. Es ist einfach richtig lässig." Walchhofer hofft, dass er sein Pulver in Gröden noch nicht verschossen hat.

"Bis jetzt war ich in Gröden immer nur in einem Rennen gut. Ich hoffe, das ändert sich am Samstag. Ich bin super drauf und schnell", meinte Walchhofer. Vier Gröden-Triumphe hatten bis dato lediglich Franz Klammer (1975, 1976 I, 1976 II, 1982) und Kristian Ghedina (1996, 1998, 1999, 2001) geschafft, das Duo hatte die Siege jedoch allesamt in der Abfahrt realisiert.

Rücken stört Raich nicht mehr
Raich hat seine Rückenprobleme derzeit wieder voll im Angriff und liefert ein Top-Ergebnis nach dem anderen. "Ich bin fit, der Rücken hat sich stabilisiert. Darüber bin ich sehr, sehr froh", sagte der Tiroler, der über den Super-G meinte: "Ich habe einen sehr guten Lauf erwischt. Wobei das Gefühl da runter immer ein bisschen gemischt ist. Man weiß nie, wie man dran ist. Der Walchi war unerreichbar, der hat alles perfekt erwischt."

Schweiber schwang ab
Mario Scheiber war als schnellster Speed-Pilot des Weltcups nach Gröden gereist. Ein Trainingssturz am Mittwoch, bei dem er sich einen Kapselriss im rechten Knie zugezogen hat, warf den Osttiroler jedoch aus der Bahn. Scheiber nahm den Super-G zwar in Angriff, beendete das Rennen aber nach wenigen Sekunden.

"Ich war vom Start weg verunsichert und passiv. Dann war ich zu gerade dran und mir hat es einen Stich gegeben", berichtete Scheiber geknickt. Der 27-Jährige, der bereits zahlreiche Verletzungspausen hinter sich hat, überlegt, ob ein Antreten am Samstag Sinn macht. "Wenn ich fahre, will ich vorne dabei sein. Ein elfter Platz interessiert mich nicht."

Entwarnung nach Svindal-Sturz
Neben Scheiber sind auch seine Landsleute Hannes Reichelt und Hans Grugger sowie der Norweger Aksel Lund Svindal ausgeschieden. Svindal kam zu Sturz, gab aber danach Entwarnung: "Bis auf ein paar blaue Flecken bin ich okay." Svindal verlor die Weltcup-Führung an Walchhofer, der nun in der Gesamt-, Super-G- und Abfahrts-Wertung voran liegt.

Ergebnis

1. Michael Walchhofer (21)
01:34.35
2. Stephan Keppler (7)
+00.67
3. Erik Guay (20)
+00.81
4. Benjamin Raich (9)
+00.97
5. Romed Baumann (1)
+01.23
6. Silvan Zurbriggen (28)
+01.33
7. Werner Heel (26)
+01.39
8. Carlo Janka (18)
+01.41
9. Georg Streitberger (11)
+01.47
10. Klaus Kröll (29)
+01.50
11. Didier Cuche (16)
+01.60
12. Adrien Theaux (13)
+01.65
13. Tobias Grünenfelder (17)
+01.78
14. Peter Fill (15)
+01.91
15. Manuel Osborne-Paradis (14)
+01.97
16. Bode Miller (10)
+02.10
17. Patrik Järbyn (24)
+02.12
18. Ivica Kostelic (25)
+02.26
19. Francois Bourque (31)
+02.27
20. Andrej Sporn (35)
+02.30
21. Yannick Bertrand (45)
+02.42
22. Andrej Jerman (30)
+02.46
23. Johan Clarey (62)
+02.52
24. Patrick Staudacher (27)
+02.53
25. Matteo Marsaglia (50)
+02.65
26. Stephan Görgl (39)
+02.70
27. Christof Innerhofer (8)
+02.72
28. Marc Gisin (52)
+02.74
29. Kjetil Jansrud (4)
+02.78
30. Marco Sullivan (6)
+02.91

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13.19 Uhr: Kurze Werbepause - ein Blick aufs Klassement: Walchhofer vor Keppler, Guay, Raich und Baumann.

13.18 Uhr: Als letzter der Top 30 geht der Slowene Andrej Jerman ins Rennen. Jerman oben 0,57 zurück, bei der zweiten Zwischenzeit aber schon über 1,2 Sekunden. Damit ist auch der Slowene weg! Im Ziel reicht es lediglich zu Platz 19.

13.16 Uhr: Noch ein heißes Eisen aus österreichischer Sicht - Klaus Kröll. Der "Bulle von Öblarn" hat oben allerdings schon 0,83 Rückstand - und unten raus wird's immer drehender, keine guten Voraussetzungen für Kröll. Bei der zweiten Zwischenzeit hält Kröll aber seinen Rückstand, das war stark. Bei der dritten Zwischenzeit wächst der Abstand zu Walchhofer jedoch auf 1,09 an. Das bedeutet im Ziel Rang 10 mit 1,5 Rückstand.

13.14 Uhr: Was zeigt uns der Schweizer Routinier Silvan Zurbriggen? Oben schon 0,72 Rückstand - das ist zuviel, um noch an die Stockerplätze ranzuschnuppern. Im Ziel leuchtet für Zurbriggen Platz 6 auf - immerhin! Tolle Leistung im dichten Schneetreiben.

13.12 Uhr: Gleich der nächste Italiener: Patrick Staudacher. Ihm ergeht es schlechter als Heel, er hat bei der zweiten Zwischenzeit schon über 1,6 Rückstand. Im Ziel schaut nur Platz 17 heraus.

13.10 Uhr: Noch ein Lokalmatador: Werner Heel. Aber auch der Südtiroler kassiert bis zur Hälfte seines Rennens schon fast eine Sekunde Rückstand - chancenlos. Am Ende reicht es aber immerhin zu Platz 6 - in Anbetracht der äußeren Umstände eine heroische Leistung!

13.08 Uhr: Immer gefährlich: Ivica Kostelic aus Kroatien. Aber ganz ehrlich: bei den immer schlechter werdenden Bedingungen ist es eigentlich nahezu unmöglich die Zeit von Walchhofer noch zu erreichen. Kostelic oben schon mit fast einer Sekunde Rückstand, im Ziel klar geschlagen - Platz 15.

13.06 Uhr: Mit der Startnummer 24 geht der Schwede Patrick Järbyn ins Rennen. Auch er oben schon 6 Zehntel hinter Walchhofer. Der Rückstand wächst kontinuierlich an, im Ziel sind es mehr als 2 Sekunden.

13.04 Uhr: Der Schneefall im oberen und mittleren Streckenteil wird immer stärker.

13.03 Uhr: Gorza verpasst im obersten Streckenabschnitt ein Tor und scheidet aus.

13.02 Uhr: Nach einer kurzen TV-Puase geht es mit dem Slowenen Gorza weiter.

13 Uhr: Zwischenstand nach 22 Läufern (alle Topläufer im Ziel): 1. Walchhofer (AUT), 2. Keppler (GER), 3. Guay (CAN), 4. Raich (AUT), 5. Baumann (AUT)

13 Uhr: Jetzt der letzte der absoluten Top-Favoriten - Aksel Lund Svindal mit der Nummer 22. Kann er die Fabelzeit von Walchhofer erreichen? Oben schon 0,3 zurück! Bis zur zweiten Zwischenzeit schiebt sich der Norweger aber bis auf 0,11 an Walchhofer heran. Und dann ein Sturz von Svindal, den es aushebt, der Norweger dürfte aber unverletzt geblieben sein!

12.58 Uhr: Jetzt Michael Walchhofer - unsere letzte echte Sieghoffnung. Jawohl! Oben nur 0,03 hinter Keppler! Im Mittelteil wird der Schneefall immer dichter, aber Walchi lässt sich davon nicht aufhalten, geht bei der zweiten Zwischenzeit 0,11 in Führung. Bei der letzten Zwischenzeit sogar schon 0,22 voran. Dann ein paar knappe Tore. Was bedeutet das im Ziel? Bestzeit! Ganz klar sogar - 0,67 vor Keppler!!!

12.56 Uhr: Mit der Startnummer 20 wirft sich der Kanadier Eric Guay ins Rennen. Guay hat oben knapp 4 Zehntel Rückstand auf Keppler. Bei der zweiten Zwischenzeit sind es 0,34 Sekunden - starke Fahrt des Kandiers bisher! Im Ziel zittert Keppler, am Ende reicht es für Guay aber doch nur hauchdünn zu Platz 2 - 0,14 hinter Keppler!

12.54 Uhr: Nach 19 Fahrern ein Blick aufs Klassement. Es führt weiter sensationell der Deutsche Keppler vor dem ÖSV-Doppelpack Raich und Baumann. Auf Platz 4 der Schweizer Janka, auf 5 mit Streitberger wieder ein Österreicher.

12.53 Uhr: Und jetzt Mario Scheiber! Der Osttiroler also tatsächlich am Start. Oje, aber Scheiber scheidet schon - ohne STurz- im obersten Teil aus...

12.52 Uhr: Schweiz-Hattrick! Mit Carlo Janka kommt der dritte Eidgenosse in Folge. Auch er oben mit Problemen, aber bei der obersten Zwischenzeit nur 0,01 hinter Keppler! Das wird jetzt spannend! Ja, bei der zweiten Zwischenzeit ist Janka 0,01 VOR Keppler. Auweh, bei der letzten Zwischenzeit auf einmal 6 Zehntel zurück. Und im Ziel? Platz 4 mit 0,74 Rückstand.

12.50 Uhr: Und gleich der nächste Schweizer - Tobias Grünenfelder. Er kommt oben etwas besser zurecht als Cuche, hat nur 0,46 Rückstand. Bei der zweiten Zwischenzeit wächst der Rückstand auf 0,77, bei der dritten Zwischenzeit hat der Eidgenosse sogar schon knapp über 1 Sekunde Rückstand. Das bedeutet im Ziel schließlich Platz 7.

12.48 Uhr: Mittlerweile hat auf weiten Teilen der Strrecke Schneefall eingesetzt. Als erster der Top-Läufer muss sich nun der Schweizer Didier Cuche damit auseinandersetzen. Der Routinier reißt aber schon bei der ersten Zwischenzeit fast 8 Zehntel Rückstand auf. Unten raus kann Cuche den Abstand in Grnezen halten, zu mehr als zu Platz 5 mit 0,93 Rückstand reicht es aber nicht.

12.45 Uhr: Kurze Pause in Gröden. Der Zwischenstand: Keppler (GER) vor Raich (AUT), Baumann (AUT), Streitberger (AUT) und Theaux (FRA).

12.44 Uhr: Peter Fill am Start. Der zweite Lokalmatador erwischt beim Start einen leichten Schneeschauer, bei der ersten Zwischenzeit trotzdem nur 0,15 zurück! Danach wächst der Rückstand auf fast 0,8 Sekunden an. Der Südtiroler bedeutet letztlich keine Gefahr für die Spitze, landet auf Platz 6.

12.42 Uhr: Mit der Startnummer 14 geht der Kanadier Manuel Osborne-Paradis ins Rennen. Auch er hat oben den "Standardrückstand" von rund einer halben Sekunde, den Sieg kann er sich damit schon abschminken. Im Ziel reicht es schließlich für Platz 6 - 1,3 Sekunden hinter Keppler.

12.40 Uhr: Weiter geht es mit dem Franzosen Adrien Theaux. Er hat oben schon Schwierigkeiten, passiert die erste Zwischenzeit mit fast 0,8 Rückstand auf Keppler. Danach hält der Franzose seinen Rückstand in Grenzen, landet mit 0,98 Rückstand auf Rang 5.

12.39 Uhr: Stand nach 12 Läufern: Keppler (GER) führt vor drei Österreichern: Raich, Baumann, Streitberger liegen auf den Plätzen 2 bis 4.

12.38 Uhr: Gleich der nächste Österreicher - Hannes Reichelt. Der Salzburger oben stark, nur 0,14 hinter Keppler. Im Mittelteil verpasst Reichelt aber ein Tor - und OUT!

12.36 Uhr: Und jetzt Georg Streitberger, der Sensationssieger von Beaver Creek. Erstmals im roten Trikot hat Streitberger oben schon 0,53 Rückstand, holt zur zweiten Zeitmessung aber ein Zehntel auf. Bei der dritten Zwischenzeit hat Streitberger leider über eine Sekunde Rückstand. Im Ziel leuchtet schließlich Platz 4 auf.

12.35 Uhr: Zwischenstand nach 10 Läufern: Keppler (GER) vor Raich (AUT) und Baumann (AUT)

12.34 Uhr: Was zeigt uns heute Bode Miller? Der US-Boy ist am Kurs, nach Schwierigkeiten im obersten Streckenabschnitt aber mit über 1,5 Rückstand schon hoffnungslos zurück! Was ist heuer bloß mit Bode los? Unten raus verliert Miller nicht mehr so viel, holt sogar noch etwas auf und klassiert sich schließlich als Vierter.

12.33 Uhr: Jetzt wieder ein Österreicher - Benni Raich! Der Tiroler ist bei der ersten Zwischenzeit bis auf 0,25 am Deutschen Keppler dran. Bei der zweiten Zwischenzeit bleibt der Rückstand gleich. Im kruvigen Mittelteil verliert Raich aber und hat 0,53 Rückstand. Was geht sich da bis ins Ziel aus? Platz 2 mit 0,3 Rückstand - da hat Benni noch aufgeholt!

12.30 Uhr: Mit der Startnummer 30 geht Lokalmatador Christof Innerhofer ins Rennen. Der Südtiroler markierte gestern im Abschlusstraining für die Abfahrt Bestzeit, ist also heiß! Im Super G heute aber chancenlos. Bei Rennmitte liegt er schon über 1,2 Sekunden hinter Keppler und damit auch weit entfernt von Baumann. Der Rückstand wächst kontinuierlich an, im Ziel sind es über 2 Sekunden und Platz 3.

12.28 Uhr: Das neue Ranking lautet Keppler (GER) vor Baumann (AUT) und Jansrud (NOR)

12.28 Uhr: Der erste Deutsche am Start: Stefan Keppler mit der Nummer 7. Keppler ist der Erste, der bei der obersten Zwischenzeit knapp VOR Baumann liegt! Das könnte jetzt spannend werden. Der Deutsche auch unten stark und Keppler geht mit 0,56 Sekunden Vorsprung in Führung!

12.26 Uhr: Mit der Nummer 6 geht der Amerikaner Sullivan ins Rennen. Er nimmt Kurs auf Rang 2, bei der zweiten Zwischenzeit "nur" 0,71 Rückstand. Am Ende reicht es aber doch nur zu Platz 3.

12.24 Uhr: Zwischenstand nach den ersten 5 Läufern: Baumann führt vor Jansrud und Kueng.

12.23 Uhr: Robbie Dixon aus Kanada hat die Nummer 5. Dixon oben in den Kurven mit großen Schwierigkeiten - und da ist auch schon der erste Ausfall. Dixon fährt an einem Tor vorbei.

12.22 Uhr: Als nächster probiert sich der Norweger Jansrud an Baumanns offenbar toller Zeit. Aber auch Jansrud reißt nach 30 Fahrsekunden schon knapp mehr als 0,5 Rückstand auf. Der Norweger klassiert sich schließlich auf Rang 2 - mit 1,55 Rückstand!

12.20 Uhr: Die Startnummer 3 gehört dem Amerikaner Andrew Weibrecht. Der Amerikaner fährt wie immer hopp oder tropp. Aber auch der US-Boy hat schon bei der obersten Zwischenzeit über eine Sekunde Rückstand. Im Ziel liegt Weibrecht fast 3 Sekunden hinter Baumann!

12.18 Uhr: Als erster Läufer greift nun der Schweizer Patrick Küng die Zeit des Österreichers an. Bei der ersten Zwischenzeit liegt Küng aber schon eine halbe Sekunde zurück. Bei der zweiten Zwischenzeit wächst der Rückstand bereits auf über eine Sekunde. Im Ziel sind es schließlich fast 2 Sekunden!

12.16 Uhr: Durch die dichte Wolkendecke ist die Bodensicht sehr gering - schwierige Bedingungen für die Läufer. Baumann ist im Ziel, seine Zeit: 1:35,58.

12.15 Uhr: Los geht es mit dem Österreicher Romed Baumann! Das Rennen ist gestartet.

12.13 Uhr: Die Vorläufer sind bereits auf der Strecke.

12.11 Uhr: Die wichtigsten Nummern der Konkurrenz: Bode Miller hat die Startnummer 10, Lokalmatador Peter Fill die 15, Didier Cuche die 16, Carlo Janka die 18, Aksel Svindal die 22 und Ivica Kostelic hat die Nummer 25.

12.07 Uhr: Schauen wir uns die Startnummern der Österreicher an. Baumann eröffnet mit 1, Raich kommt mit 9, Streitberger mit 11, Reichelt hat die 12, Mario Scheiber kommt mit der 19, Michael Walchhofer mit 21, Klaus Krölll mit 29. Danach noch Hans Grugger mit 34, Stephan Görgl mit 39 und Joachim Puchner mit der 42.

11.51 Uhr: Einige Facts zur Strecke: Gestartet wird auch 2000 m Seehöhe, das Ziel bedindet sich auf 1410 m. Die Streckenlänge beträgt 2365 m, insgesamt müssen 46 Tore korrekt passiert werden.

11.45 Uhr: Der angeschlagene Mario Scheiber hat die Streckenbesichtigung mitgemacht. Es ist also davon auszugehen, dass der Osttiroler heute mit der Startnummer 19 auch ins Rennen gehen wird.

11.42 Uhr: Werfen wir einen ersten Blick nach Gröden. Dort ist es heute bewölkt, die Temperatur beträgt eisige -9 Grad Celsius.

9.10 Uhr: Die große Frage aus ÖSV-Sicht heute ist natürlich, ob der im Training gestürzte Mario Scheiber heute an den Start gehen wird. Der Osttiroler wurde gestern ausgelost (Startnummer 19), entscheidet sich aber erst nach dem Einfahren, ob er seinem angeschlagenen rechten Knie (Kapseleinriss) für einen Renneinsatz genug vertraut.

8.50 Uhr: Durch die Verschiebung des Damen Super G eröffnen die Herren heute diesen "Super Friday" mit gleich drei absoluten Highlights für Ski-Fans. Ab 12.15 Uhr jagen Walchhofer & Co ihren nächsten Speed-Sieg. Ab 13.30 Uhr fahren die Damen ihren Super G, zeitgleich wird in Engelberg eines der beiden abgesagten Harachov-Springen nachgeholt.

Startliste

1. Romed Baumann AUT  
2. Patrick Küng SUI  
3. Andrew Weibrecht USA  
4. Kjetil Jansrud NOR  
5. Robbie Dixon CAN  
6. Marco Sullivan USA  
7. Stephan Keppler GER  
8. Christof Innerhofer ITA  
9. Benjamin Raich AUT  
10. Bode Miller USA  
11. Georg Streitberger AUT  
12. Hannes Reichelt AUT  
13. Adrien Theaux FRA  
14. Manuel Osborne-Paradis CAN  
15. Peter Fill ITA  
16. Didier Cuche SUI  
17. Tobias Grünenfelder SUI  
18. Carlo Janka SUI  
19. Mario Scheiber AUT  
20. Erik Guay CAN  
21. Michael Walchhofer AUT  
22. Aksel Lund Svindal NOR  
23. Ales Gorza SLO  
24. Patrik Järbyn SWE  
25. Ivica Kostelic CRO  
26. Werner Heel ITA  
27. Patrick Staudacher ITA  
28. Silvan Zurbriggen SUI  
29. Klaus Kröll AUT  
30. Andej Jerman SLO  
34. Hans Grugger AUT  
39. Stephan Görgl AUT  
42. Joachim Puchner AUT
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