Bizarrer Streit um Trumps Bademantel

Seit mittlerweile fast drei Wochen ist Donald Trump Präsident der USA. Er und sein Team arbeiten damit auch im Weißen Haus – offenbar bisher noch mit einigen Problemen. Die New York Times hat nun brisante Details über den Alltag der Trump-Administration veröffentlich.

Demnach soll sich Trump jeden Tag um ca. 18:30 in den Wohnbereich des Weißen Hauses zurückziehen. Dort isst er dann zu Abend – und zwar ganz alleine. Weil seine Familie noch in New York wohnt, nimmt Trump seine Mahlzeit meist vor seinem brandneuen Fernseher ein.

Wörtlich hießt es dazu im Bericht der New York Times: „Wenn Trump nicht im Bademantel fernschaut oder mit alten Wahlkampfhelfern telefoniert, bricht er mitunter zur Erkundung ungewohnter Ecken in seinem neuen Heim auf“.

Der Zeitungsbericht schildert auch kuriose Details des Arbeitsalltags. So soll ein Meeting der engsten Vertrauten Trumps in vollkommener Dunkelheit abgehalten worden sein. Der irre Grund: Das Berater -Team hat im „Cabinet Room“ den Lichtschalter nicht gefunden.  Peter Souza, der ehemalige Fotograf Obamas, reagierte darauf mit Spott. Auf Twitter kommentierte er den Bericht mit dem Hinweis:  „Der Lichtschalter ist an der Wand, gleich neben der Tür.“

Das Weiße Haus hat den Bericht der New York Times dementiert und stark kritisiert. Vor allem stört sich das Trump-Team daran, dass der US-Präsident nach Dienstschluss einen Bademantel tragen würde, Trump-Sprecher Sean Spicer dazu: „Ich glaube nicht, dass der Präsident einen Bademantel besitzt. Ich kann definitiv sagen, dass er keinen trägt.“