Sonntagstrend

Umfrage-Hammer: Jeder Zweite glaubt an AfD-Wahlsieg 2029

17.08.2025

Für die kommende Bundestagswahl 2029 glauben 43 Prozent der Befragten laut Vorabbericht, dass die AfD stärkste Kraft wird.

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Berlin. Die AfD verkürzt einem Medienbericht zufolge den Rückstand zur CDU/CSU in der Wählergunst. Die Union verliert einen Prozentpunkt und kommt auf 26 Prozent, schreibt die "Bild am Sonntag" vorab unter Berufung auf den aktuellen Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Insa wöchentlich für die Zeitung erhebt. Demnach folgt die AfD mit unveränderten 25 Prozent knapp dahinter und die SPD bleibt bei 15 Prozent, schreibt das Blatt.

Die Grünen halten ihre 11 Prozent aus der Vorwoche. Die Linke steht bei 9 Prozent und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) erreicht 4 Prozent, ebenso wie die FDP.

Für die kommende Bundestagswahl 2029 glauben 43 Prozent der Befragten laut Vorabbericht, dass die AfD stärkste Kraft wird. 39 Prozent halten das für unwahrscheinlich. Mit Blick auf die im kommenden Jahr anstehenden Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern erwarten 43 Prozent, dass die AfD in mindestens einem Bundesland den Ministerpräsidenten stellen wird. 25 Prozent rechnen sogar mit Erfolgen in mehreren Ländern.

Die Arbeit der schwarz-roten Bundesregierung unter Bundeskanzler Friedrich Merz bewerten demnach 56 Prozent der Befragten als einen Faktor, der das Wählerpotenzial der AfD auf Bundesebene erhöht. Zur Frage einer möglichen Zusammenarbeit zwischen CDU/CSU und AfD sagen 47 Prozent, die Union solle diese weiterhin konsequent ausschließen.

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