Neue Enthüllungen

Fall Maddie: Ermittler schockt mit neuer Theorie

21.03.2019

Schlimmer Verdacht: Was geschah wirklich mit Maddie McCann?

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© Reuters
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2007 ist die kleine Maddie McCann im Urlaub mit ihren Eltern spurlos in Portugal verschwunden. Seither fehlt jede Spur vom Mädchen aus England, dennoch wurde die Suche nach der damals 3-Jährigen nicht aufgegeben.
 
Zuletzt gab es aber immer wieder Meldungen, wonach die Suche nach der kleinen Maddie eingestellt werden muss. Das Budget für die Operation wurde jeweils nur für ein paar Monate verlängert, die McCanns mussten wiederholt zittern. Nun sorgt eine neue TV-Dokumentation für Aufregung. 
 

Keine Zusammenarbeit

Am Freitag erschien nun eine neue Dokumentation über das Verschwinden des kleinen Mädchens auf Netflix. Der Streaming-Gigant  hat rund 25 Millionen Euro für die acht Folgen der Serie ausgegeben und verspricht dabei neue Erkenntnisse.
 
Überraschend war die Reaktion der McCanns. Wie die „Daily Mail“ berichtet, wollten Maddies Eltern nichts mit der Produktion zu tun haben und verweigerten jegliche Zusammenarbeit. So standen Kate und Gerry McCann auch nicht für ein Interview zur Verfügung. 
 

Neue Erkenntnisse

In der Doku kommen dann auch zahlreiche Experten, Zeugen und Ermittler zu Wort. Dabei konzentriert sich viel um die Theorie, dass Maddie entführt wurde. Ein Augenzeuge soll sogar einen Mann beobachtet haben, der in der Nacht ein Mädchen über die Straße schleppte. Zahlreiche Experten sind sich sicher, dass Maddie entführt wurde und damit noch am Leben sein könnte. Jim Gabler, der ehemalige Chef des „Child Exploitation and Online Protection Centre“, ist überzeugt: „Ich bin mir sicher, dass wir zu Lebzeiten herausfinden werden, was mit Madeleine McCann passiert ist.
Die Doku enthüllt jedoch auch, dass Maddies Vater zwischenzeitlich der Hauptverdächtige war. 

Verließ Maddie das Apartment?

In der Dokumentation wird auch eine bisher unbekannte Theorie behandelt. Demnach könnte Maddie das Apartment eigenhändig verlassen haben, um ihre Eltern zu suchen. Die Dreijährige soll sich dabei aber verlaufen haben und sei schließlich in einen Brunnen gefallen. Offenstehende Brunnen gibt es in Portugal häufig, allerdings bleibt unklar, warum die groß angelegte Suchaktion in diesem Fall nicht erfolgreich war.

 
 
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