Durch Chatbot

Hitler-Verherrlichung: Musks Start-up muss sich entschuldigen

12.07.2025

Nach einer Reihe von rechtsextremen und antisemitischen Äußerungen durch den KI-Chatbot Grok auf der Online-Plattform X hat sich das dahinterstehende Unternehmen von US-Milliardär Elon Musk entschuldigt.  

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© APA/AFP/ALLISON ROBBERT
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"Wir entschuldigen uns für das schreckliche Verhalten, das viele gesehen haben", erklärte das Start-up-Unternehmen xAI.

Software-Überarbeitung 

Als Grund für die umstrittenen Antworten des Chatbots auf Nutzerfragen wurden eine Software-Überarbeitung und eine teilweise falsche Programmierung der Künstlichen Intelligenz genannt. Auf X veröffentlichte Bildschirmfotos hatten in den vergangenen Tagen gezeigt, wie der Grok-Chatbot Adolf Hitler verherrlichte und antisemitische Antworten auf Nutzerfragen gab. Andere Beiträge zeigten auch abwertende Aussagen zum Islam.

Programmierungsprobleme  

In mehreren Einträgen auf dem offiziellen Grok-Konto im Onlinedienst X wurde nun am Samstag auf Programmierungsprobleme verwiesen. So sei die KI angewiesen worden, "ehrlich" zu sein. Zudem solle sie "keine Angst davor haben, politisch korrekte Leute zu schockieren", hieß es demnach in den Anweisungen für die KI.

Das System sei nun "überarbeitet" worden, versicherte xAI zudem. Damit solle "weiterer Missbrauch vermieden" werden.

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