Anschlag in Türkei verhindert

IS-Miliz schickt nächsten Kinder-Bomber

22.08.2016

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Immer mehr ­Kinder werden als lebende Bomben missbraucht, vor allem von der Terrormiliz IS. Die Minderjährigen bekommen Sprengstoffgürtel umgeschnallt, die später mitten in Menschenmengen zur ­Explosion gebracht werden.

Im Irak wurde in letzter Sekunde wieder eine Attacke verhindert. Vier Poli­zisten fangen einen kleinen Buben ab – nicht älter als 13 Jahre (siehe Foto). Er trägt einen weißen, breiten Stoffgürtel um die Hüfte. Sofort ist klar: Er ist gefüllt mit Sprengstoff.

Die Beamten reagieren schnell und entfernen den Gürtel. Den Sprengstoff ­zünden Spezialisten kon­trolliert.

Tote Kinder

Dieser Bomber wurde nur 24 Stunden nach dem verheerenden Anschlag in der Türkei erwischt. Dort sprengte sich ein Kind (12 bis 14 Jahre alt) bei einer Hochzeitsfeier in die Luft. 54 Menschen starben dabei, davon fast 30 Kinder.

IS foltert und ermordet Kinder

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