Im 2. Quartal

Apple verkaufte 31,2 Millionen iPhones

23.07.2013

Die aktuellen Quartalszahlen sorgen für Erleichterung an den Börsen.

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© TZ ÖSTERREICH/Kernmayer
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Apple hat mit seinen Quartalszahlen für Erleichterung an der Wall Street gesorgt. Der iPhone- und iPad-Konzern teilte am Dienstag nach Börsenschluss mit, im dritten Quartal einen Umsatz von 35,3 Milliarden Dollar erwirtschaftet zu haben. Analysten hatten im Durchschnitt nur mit 35,02 Milliarden Dollar gerechnet.

   Aktienhändler hatten befürchtet, dass der Samsung-Konkurrent mit seinen Zahlen die Märkte enttäuscht. Im nachbörslichen Handel legte die Apple-Aktie dann vier Prozent zu.

   Allerdings können die Quartalszahlen nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Wachstum bei Apple zum Erliegen gekommen ist. Der Umsatz lag nämlich kaum höher als im Vorjahreszeitraum, während der Gewinn sogar das zweite Mal in Folge schrumpfte. Er lag um 22 Prozent niedriger bei unterm Strich 6,9 Milliarden Dollar.

   Apple verkauft mittlerweile viele iPad mini, die weniger Geld abwerfen als ein großes iPad oder ein iPhone. Das drückt auf die Margen.

   Apple verkaufte im Quartal 31,2 Millionen iPhones im Vergleich zu 26 Millionen vor einem Jahr. Dagegen schrumpfte die Zahl der insgesamt abgesetzten iPads von 17 Millionen auf 14,6 Millionen. Die Zahl der verkauften Mac-Computer ging leicht zurück von 4 Millionen auf 3,8 Millionen. Eine genauere Aufschlüsselung nach einzelnen Typen macht Apple nicht. Konzernchef Tim Cook erklärte, im Herbst und im kommenden Jahr kämen neue Produkte heraus.

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