Unfassbar

Wegen Seitensprung: Mann täuschte eigene Entführung vor

02.10.2023

Die skandalöse Geschichte nahm ihren Anfang Ende letzten Jahres, als Paul Silvester in den Armen seiner Geliebten verbringen wollte.

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© skynewsasutralia
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In der Welt der Affären gibt es viele kreative Methoden, um die unerlaubte Liebe geheim zu halten. Doch was ein 35-jähriger Australier namens Paul I. letztes Jahr versuchte, gehört sicherlich zu den skurrilsten. Um mehr Zeit mit seiner heimlichen Geliebten zu verbringen, griff er zu einer drastischen Täuschung: Er inszenierte seine eigene Entführung. Doch diese dreiste Aktion brachte nicht nur die Polizei auf den Plan, sondern auch ein Gerichtsverfahren.

Perfides Lügenkonstrukt

Die skandalöse Geschichte nahm ihren Anfang Ende letzten Jahres, als Paul I. Silvester in den Armen seiner Geliebten verbringen wollte. Um ungestört zu sein, erzählte er seiner Freundin zu Hause, er treffe sich mit seinem "Finanzmann". Doch während des Abends wollte er noch mehr Zeit mit seiner heimlichen Flamme verbringen. Um diese kostbare Zeit zu gewinnen, verschickte er eine SMS an seine Freundin, in der ein vermeintlicher Entführer Lösegeld forderte.

In der Nachricht hieß es: "Danke, dass du Paul zu mir geschickt hast, jetzt ist die Rache ein verdammtes Bye-bye. Wir werden ihn bis zum Morgen bei uns behalten. Wenn er uns sein teures Fahrrad gibt, dann sind wir quitt." Diese Nachricht versetzte seine Freundin dermaßen in Angst und Schrecken, dass sie sofort die Polizei alarmierte. Die Beamten starteten umgehend eine umfangreiche Untersuchung.

Schließlich wurden er und seine Geliebte von der Polizei aufgegriffen, und die Wahrheit kam ans Licht. Er behauptete sogar in diesem Moment noch, von einer Gruppe Männer aus dem Nahen Osten entführt worden zu sein, die ihn später wieder freigelassen hätten.

Vor Gericht gestellt, musste Paul I. nun die Konsequenzen seiner absurden Aktion tragen. Ein Richter wies ihn an, der Regierung des Bundesstaates rund 10.000 Dollar für 200 Stunden Polizeiarbeit zurückzuzahlen. Der Richter verurteilte die Vortäuschung als "abscheulich" und zeigte keinerlei Verständnis für das Motiv hinter dieser unverantwortlichen Handlung.

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