"Spectre"-Kosten

270 Mille! Teuerster Bond aller Zeiten

28.09.2015

Kosten-Rekord: Warum verschlingt "Spectre" solche Summen?

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Billig ist ein James Bond-Dreh garantiert nie: Aufwändige Actionszene, Luxus-Autos und atemberaubende Locations auf der ganzen Welt, zu denen die gesamte Crew gebracht werden muss. Das geht ins Geld! Aber diesmal wird's besonders teuer. James Bond: Spectre kostet satte 270 Millionen Euro und wird damit zum teuersten 007-Film aller Zeiten.

Warum kostete der Film diesmal NOCH mehr, als seine Vorgänger. Zum Vergleich: Skyfall (2012) wurde für ca. 180 Millionen Euro produziert, Ein Quantum Trost (2008) kostete 205 Millionen Euro und war der bislang teuerste Bond. Casino Royal (2006) war für 134 Millionen Euro fast noch ein Schnäppchen. Und auch Pierce Brosnans letzter Auftritt als 007 war günstiger: Er kam auf ca. 127 Millionen Euro.

Auto-Verschleiß
Die britische Daily Mail hat die Antwort auf die Frage, wie Spectre so teuer wurde. 32 Millionen Euro wurden ihm wahrsten Sinne des Wortes verbrannt, nämlich in Form von sieben Aston Martins DB10, die beim Dreh zerstört wurden. Dazu kommen noch ein Haufen weiter Wagen, die dem Film zum Opfer fielen - darunter ein Jaguar und ein Land Rover. Unter anderem gingen die Autos bei einem Nachtdreh in Rom kaputt, wo eine wilde Verfolgungsjagd um den Vatikan gedreht wurde.

Crew-Massen
Dass die Darsteller kein Schnäppchen sind - unter anderem ist Oscar-Preisträger Christoph Waltz dabei - kein Schnäppchen sind, ist klar. Dazu kommen Stuntleute für die vielen Actionszenen, all die Helferlein hinter den Kameras und zahlreiche Statisten. In Mexico City wurde eine Szene gedreht, die am Tag der Toten spielt. Massen ziehen während einer farbenprächtigen Parade durch die Straßen. Dafür wurden tausende Menschen in bunte Kostüme gesteckt, um das Fest originalgetreu nachzustellen.

Weltreise
Damit wären wir bei einem weiteren Kostenfaktor: Die Drehorte. Spectre wurde natürlich teilweise in London gedreht. Von dort reist die Crew nach Österreich, Italien und Mexiko. Reisekosten, Unterbringung, Verpflegung - das ist nicht billig.

Und schon kommt man auf 270 Millionen Euro...

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