"McCanick"

Cory Monteith spielte Junkie in letztem Film

14.08.2013

Kurz bevor der "Glee"-Star verstarb, drehte er noch Kino-Film fertig.

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Anfang Juli schockierte die Meldung über den Tod des "Glee"-Stars Cory Monteith die ganze Welt. Der 31-jährige Schauspieler war in einem Hotelzimmer an einem Cocktail aus Alkohol und Drogen ums Leben gekommen. Nun ein paar Wochen nach seinem Tod, tauchten die ersten Szene-Bilder aus seinem letzten Film "McCanick" auf. In dem Kinostreifen spielt der Verstorbene einen Junkie.

Große Premiere bei Toronto International Film Festival
Dabei wird das Abschiedswerk des TV-Stars Mitte September beim Toronto International Film Festival zum ersten Mal der Weltöffentlichkeit präsentiert. Monteith spielt darin einen jungen drogenabhängigen Mann. Auf den ersten Szenefotos trägt er schulterlanges, zerzaustes Haar, dunkle Ringe unter den Augen und erweckt den Anschein, dass er eine harte Zeit hinter sich gehabt hätte. Im Grunde genommen sieht er komplett anders, als sonst, aus.

Vom gestriegelten Sunnyboy zum Abhängigen
Dabei spielte er in der US-amerikanischen Kultserie "Glee" den perfekt gestylten Sonnyboy, der viel Wert auf sein Äußeres legt. Hinter so einer dunklen Fassade, wie sie der 31-Jährige in "McCanick" trägt, hat man den Schauspieler noch nie gesehen. Das harte Antlitz passt auch voll und ganz zu seiner Rolle. Denn in dem Streifen spielt er einen Junkie, der für einen Mord ins Gefängnis geschickt wird, um dort seine Strafe abzusitzen.

Monteith ging voll auf in Rolle
Der Regisseur des Streifens, Josh C. Walle, war von Corys Leistung vor der Kamera beeindruckt. Das gab er dem "People" Magazin bekannt. Dabei ging er auch auf die Euphorie des Hollywoodstars in Bezug auf die Rolle näher ein und erzählte, warum sich der tote TV-Star so wohl dabei fühlte, den Junkie zu spielen.  "Er sagte: „'Ich kann diesen Charakter spielen. Ich kenne diesen Charakter. Ich war dieser Charakter. Ich habe Teile davon erlebt", erklärte der Filmemacher gegenüber dem Magazin.  Was der "Glee"--Mime damit genau gemeint hat, ist nun für jeden gut nachvollziehbar.

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