150. Nestroy Todestag

Lumpazivagabundus in der Josefstadt

16.05.2012


Vor der Aufführung hält Präsident der Akademie der Darstellenden Künste Rede.

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Heuer jährt sich der Todestag von Johann Nestroy  zum 150. Mal. Konkreter gesagt, verstarb der Wiener Dramatiker am 25. Mai 1862 in Graz. Diesen Gedenktag nimmt nun das Theater in der Josefstadt zum Anlass, den großen heimischen Schriftsteller zu ehren. Niemand geringerer als er österreichische Theaterdramaturg, Theaterregisseur und Präsident der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste Hermann Beil hat sich für den 25. Mai in der Josefstadt angesagt um vor der Theateraufführung des „Lumpazivagabundus“ eine Lobrede auf den Verstorbenen zu halten.

Lobrede von Hermann Beil
Direkt vor der Aufführung des „Lumpazivagabundus“ wird Beil seine Worte an das Publikum  ichten und Nestroy wieder in die Gedanken der Theater-Besucher rufen. Sein kurzes in etwa 30 Minuten dauerndes Referat trägt den Titel „Johann Nepomuk Nestroy – Der Genius der Gemeinheit oder Österreichs größter Philosoph“. Gestartet wird der Kurzvortag um 19:30 Uhr im Theater in der Josefstadt. Im Anschluss wird Nestroy weiter mit einem seiner größten Bühnenerfolge, dem Lumpazivagabundus, geehrt.

Hochkarätige Besetzung
Am 11. April 1833 wurde die Zauberposse „Der böse Geist des Lumpazivagabundus“ oder „Das liederliche Kleeblatt, wie das Stück auch noch heißt, zum ersten Mal in Wien uraufgeführt. 150 Jahre nach Nestroys Tod findet das Werk immer noch großen  Zuspruch bei den Theaterbesuchern. In die Rolle des Geistes Lupazivagabundus schlüpft am 25. Mai die Volksschauspielerin Erni Mangold.  In der Rolle des Zwirn ist Florian Teichtmeister zu sehen und Rafael Schuchter gibt den Leim.

Info
Alle Informationen rund um das Gedenkreferat zu Nestroys 150. Todestages von Hermann Beil sowie zur „Lumpazivagabundus“ Vorstellung erhalten Sie unter www.josefstadt.org.

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