Opernball-Debüt

Gloria: "Schade, dass Papa nicht da war"

04.03.2011

Gloria Burda: Udo Jürgens jüngste Tochter im Opernball-Interview.

Zur Vollversion des Artikels
© TZ ÖSTERREICH
Zur Vollversion des Artikels

Perfekt im Walzertakt gab Udo Jürgens’ jüngste Tochter Gloria (16) gemeinsam mit Tanzpartner Ilya Pechnikov (20) ihr Opernballdebüt. Ihre Mutter Sabrina Burda (37) verfolgte voll Stolz die Eröffnung . Sie hatte ihrer Tochter sogar ein Zimmer im Bristol gemietet, damit sie entspannt im Abendkleid zu Oper gelangt.

In einer Traumrobe aus weißer Seide schwebte die Einser-Schülerin (Berufswunsch Reisejournalistin) übers Tanzparkett. Doch viel lieber noch hätte sie ihren großen Abend mit Vater Udo gefeiert. "Natürlich war ich enttäuscht, dass er nicht dabei war", sagt Gloria traurig. Auf die Frage, wo er denn heute Abend sei, konnte sie nur mit, "Ich weiß es nicht", antworten.

ÖSTERREICH: Tanzen ist deine große Leidenschaft und du hast heute mit Bravour den Opernball eröffnet. Warum fehlte dein Vater Udo?
Gloria: Es hat mir sehr leid getan, dass er bei diesem Ereignis nicht dabei war. Erst wollte er zusammen mit meinem Bruder Johnny kommen, aber er hat es sich dann anders überlegt. Natürlich war ich enttäuscht.

ÖSTERREICH: Wie hast du den Opernball erlebt?
Gloria: Die Atmosphäre war einzigartig und es war für mich etwas Besonderes, zu debütieren. Vor allem, weil ich sehr gern mit meinem Tanzpartner Ilya Pechnikov tanze. Wir haben keinen Fehler gemacht. Ich hatte ein wunderschönes Kleid, das mir meine Mutter gekauft hat.

ÖSTERREICH: Aber daran hätte sich dein weltberühmter Vater doch wenigstens beteiligen können …
Gloria: Ja, aber ich möchte ihm da keinen Vorwurf machen.

ÖSTERREICH: Wie würdest du eure Vater-Tochter-Beziehung beschreiben?
Gloria: Eine typische Beziehung ist es nicht. Das geht auch nicht, weil er viel zu tun hat. Aber in dem Rahmen, in dem es uns möglich ist, halten wir Kontakt und sehen uns oft.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel