Backstage

Wirbel um Opernball-Nachfolge

29.01.2016

Desirée Treichl-Stürgkh soll nach vielen Intrigen ihr Ende beschlossen haben.

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© Harald Artner/TZ ÖSTERREICH
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Die Gerüchte, die rund um dem Abgang von Opernball-Lady Desirée Treichl-Stürgkh (51) die Runde machen, setzen der Causa wahrlich das Krönchen auf. Laut dem Magazin trend soll die Stimmung zwischen Opern-Direktor Dominique Meyer (60) und der Verlegerin alles andere als bestens gewesen sein – mimt man öffentlich das Dreamteam, weigerte sich Meyer seit Beginn seiner Amtszeit ihr Organisations-Büro zu betreten.

Beschwerde
Dazu kommt: Er wusste bereits im Juni, dass Treichl-Stürgkh aufhört. Das erzürnt wiederum die Gemüter bei der Theater-Holding, die aus den Medien von ihrem Abschied erfuhren. Dieser Tage flatterte deshalb ein Beschwerdebrief in der Direktion ein.

Auch, weil Meyer nahezu im Alleingang – was er rechtlich darf – Maria Großbauer als Nachfolgerin erwählt habe. Der Hintergrund: Er brauche die Unterstützung ihres Ehemannes, Philharmoniker-Chef Andreas Großbauer, um 2017 seinen Vertrag zu verlängern.

Offiziell wird die Nachfolge nach dem Opernball bekannt gegeben. Weitere Favoritin: Alexandra Hilverth.

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