Spekulationen

Axel Prahl spricht erneut über Tatort-Aus

14.10.2013

Prahl und Jan Josef Liefers versetzen Tatort-Münster Fans in Angst und Schrecken.

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Eingefleischte Tatort-Münster-Fans stehen bange Zeiten des Wartens ins Haus. Nachdem nun erst vor Kurzem Jan Josef Liefers Spekulationen über eine eventuelle Einstellung des Kult-Krimis angeregt hat, springt nun auch sein Kollege Axel Prahl auf den Zug auf, und deutet ebenfalls ein bevorstehendes Aus des Sonntagskrimis an. In einem Gespräch mit "TV Movie" nimmt sich der TV-Kommissar kein Blatt vor den Mund und sprach über die Zukunft des TV-Formats.

Vertrag vor Auslaufen
Für Alexander Prahl scheint die Zeit gekommen zu sein, über die kommenden Jahre seines Lebens nachzudenken. Mit Ende 2014 läuft nämlich sein Vertrag als Tatort-Ermittler aus und da scheint doch das natürlichste der Welt zu sein, sich über seine berufliche Zukunft Gedanken zu machen. "Es gibt viele Punkte, die da berücksichtigt werden müssen“, erklärt der TV-Ermittler gegenüber dem Blatt. Da hat er vollkommen Recht. Doch ein wenig später, beruft er sich auf ein altes Sprichwort, das seinen Fans unter Garantie nicht gefallen wird. "Der Volksmund sagt nicht umsonst: Wenn es am Schönsten ist, soll man aufhören", ließ er im Talk durchklingen. Konkret wollte er aber noch nichts über einen Ausstieg beim Münster-Tatort sagen.

Fans bangen
Das regt natürlich viele Spekulationen an. Sein Kollege Jan Josef Liefers, er spielt den Rechtsmediziner im TV-Krimi, hat in der Vorwoche bereits aufhorchen lassen. Mit dem Sager: "Wenn die nikotinsüchtige Staatsanwältin, die kleine Alberich oder der kiffende Taxifahrer-Vater den Hut an den Nagel hängt, ist für uns alle Schluss - das stimmt wirklich!" schockierte er die treuen Stammseher. Falls es doch bald endgültig Schluss mit der Ermittlerei für Liefers und Prahl in Münster sein sollte, hätte der TV-Kommissar schon einen Plan B geschmiedet. Er hat sich als Musiker ein zweites Standbein geschaffen und könnte, so verriet er noch abschließend, bereits davon Leben.

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