5 Monate Stadtchef

Prammer kritisiert Finanzpolitik des Landes OÖ

06.07.2025

Das Land greife "voll in die Taschen der Gemeinden".

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© Fotokerschi
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Seit fünf Monaten im Amt, übt der Linzer SPÖ-Bürgermeister Dietmar Prammer nun scharfe Kritik an der Finanzpolitik des Landes Oberösterreich.

Dieses greife „voll in die Taschen der Gemeinden“, so Prammer. Trotz höherer Einnahmen 2024 fordert er Einsparungen: Alle Referate sollen 15 Prozent bei den Ermessensausgaben kürzen. Grund seien sinkende Einnahmen und hohe Transfers, über 100 Millionen Euro zahlt Linz etwa ans Land für das Gesundheitssystem.

Landes-Veto bremst PV-Pflicht für Neubauten

Prammer unterstützt die SPÖ-Forderung, Umlagen auf Bundesdurchschnitt zu senken. Ein Landes-Veto bremse zudem die geplante PV-Pflicht für Neubauten. Auch der gescheiterte Radwegversuch auf der Nibelungenbrücke sorgt für Frust. Die Standortsuche für die Digital-Uni IT:U läuft. Die FPÖ-Zusammenarbeit sieht er als pragmatische Notwendigkeit. 

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