Tiere seien einfach ihrem Schicksal überlassen worden.
In Linz-Ebelsberg sorgen verendete Fische für Empörung. Nachdem die Krems beim Kraftwerk Kleinmünchen vergangene Woche trockenfiel, seien laut Fischern zehntausende Tiere verendet.
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Eine zunächst gestartete Rettungsaktion wurde laut Landesfischermeister Gerhard Sandmayr von der zuständigen Linz AG überraschend eingestellt. Am Samstag hätten noch hunderte Fische ums Überleben gekämpft, das Gelände sei aber abgesperrt gewesen. Sandmayr kritisiert, dass die Tiere einfach ihrem Schicksal überlassen wurden.
Rechtliche Schritte werden geprüft
Tierschützer prüfen rechtliche Schritte, auch Sandmayr fordert Aufklärung. Vermutet wird, dass Sanierungsarbeiten oberhalb des Kraftwerks das Austrocknen verursachten. Die Linz AG steht nun unter Druck, den Vorfall und das Vorgehen transparent zu erklären.