Kleingartenverein

Neuer Shuttle-Bus sorgt für Happy End auf der Wasserwiese

30.06.2025

Die ÖVP Leopoldstadt organisierte für die Bewohner des Kleingartenvereins Wasserwiese einen Shuttledienst zum Stadioncenter und zur U2, da diese wegen der Bauarbeiten rund um die Verlängerung der Straßenbahnlinie 18 derzeit mit Verkehrseinschränkungen zu kämpfen haben.

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© cutundcopyfilm/gottybeer
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Was vor zweieinhalb Jahren seinen Anfang nahm, wurde in den letzten Monaten geradezu unerträglich. Auch wenn die Verlängerung der Straßenbahnlinie 18 das Leben zigtausender Wiener künftig erleichtern wird, gibt es einige hundert Betroffene, denen die baulichen Einschränkungen im 2. Bezirk schwer zu schaffen machen. 

Im Zuge der Bim-Verlängerung wurden Busse umgeleitet und Parkplätze gestrichen, was den Bewohnern der Wasserwiese den Zugang zu ihren Parzellen im Kleingartenverein deutlich schwieriger bis unmöglich macht - vom öffentlichen Verkehr ist man quasi abgeschnitten. Weil die Stadtregierung keine adäquate Lösung für ihr Problem fand, wendete man sich an die Volkspartei Leopoldstadt.

Shuttle-Bus für KGV-Bewohner

Am vergangenen Samstag stellte das Team der ÖVP im 2. Bezirk schließlich einen Shuttledienst mit einem "Zug auf Rädern" der Liliputbahn zur Verfügung. Das Service brachte die Bewohner des Kleingartenvereins Wasserwiese zwischen 9 und 15 Uhr direkt zum Stadioncenter und zur U2, um ihnen die Erledigung ihrer Einkäufe und Wege zu erleichtern.

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"Politik muss lösungsorientiert sein. Wir haben mit dieser Aktion gezeigt, dass es sehr wohl Möglichkeiten gibt – man muss sie nur sehen wollen… und vielleicht auch ein bisschen Liliputbahn-Charme ins Spiel bringen", freute sich Gemeinderätin und Bezirksparteiobfrau der ÖVP Leopoldstadt, Sabine Keri, mit den Betroffenen. Auf der Fahrt wurde nicht nur über Alltagsprobleme gesprochen, sondern auch gemeinsam gelacht und Geschichten ausgetauscht. "Es war einfach schön, mit den Bewohnerinnen und Bewohnern ein Stück Unbeschwertheit zu erleben", so Keri.

Temporäre Lösung für 77A

Retour ging es dann mit dem 77A, der seit vergangener Woche zumindest in einer Richtung wieder Halt beim Kleingartenverein macht. Allerdings: Die derzeitige, behelfsmäßige Anbindung durch den 77A in Fahrtrichtung 3. Bezirk ist nur bis 31. August befristet. Dabei leben im Umfeld des Stadioncenters, der Donaumarina und im KGV Wasserwiese viele Familien mit Kindern, die Schulen sowohl im 2. als auch im 3. Bezirk besuchen.

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"Auch wenn die Sommerferien gerade erst begonnen haben – die Politik muss
jetzt handeln. Spätestens Mitte August braucht es einen tragfähigen Plan für
sichere und direkte Schulwege. Familien benötigen Planungssicherheit", so Keri,
die im Gemeinderat auch neben Bürgerbeteiligung auch familienpolitische
Agenden für die Wiener Volkspartei vertritt. 

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