Dramatische Rettung

Blick in den Tod: Base-Jumper bleibt stundenlang an Felswand hängen

17.11.2025

Ein Basejumper blieb nach einem missglückten Sprung in Utah über Stunden an einer Klippe hängen – nachdem sein Fallschirm nicht richtig funktionierte. Sein Leben hing buchstäblich in der Schwebe. 

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Bei einem spektakulären Basejump in Utah ging alles schief: Der Sportler sprang von einer Klippe, doch sein Fallschirm verhedderte sich in der Felswand. Laut internationalen Medienberichten blieb er etwa zwei Stunden lang rund 20 Meter über dem Boden hängen, bevor Einsatzkräfte ihn retten konnten.

Von Windböe überrascht

Der 43-Jährige setzte gegen Mittag einen Notruf ab. Erst am Nachmittag konnten die Rettungskräfte anrücken und ihm aus der lebensbedrohlichen Lage befreien. 
Er sei durch eine Windböe überrascht worden, die ihn direkt gegen die Felswand drückte. Der Fallschirm verhinderte, dass er abstürzte – er blieb stattdessen an der Wand hängen.

Dramatische Bergungsaktion

Die Rettungskräfte brauchten jedoch Zeit, um ihn zu bergen: Erst nach etwa einer Stunde gelang es Helfern, zu ihm vorzudringen. Danach wurde er mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht – sein Zustand war nach dem Zwischenfall kritisch, aber stabil.

Der Vorfall zeigt erneut, wie gefährlich Basejumping ist: Ein falscher Windstoß, ein Problem mit dem Fallschirm – und das Spiel mit dem Tod beginnt.  

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