Wollte Kinder retten

Nach tagelanger Suche: Leiche von Urlauber aus 220 Metern Tiefe im Comer See geborgen

30.08.2025

Der Vater, der seine Kinder vor dem Ertrinken im Comer See gerettet hatte, ging selbst unter. Tagelang suchten die Einsatzkräfte nach dem Mann. Die Mutter sah die Tragödie mit. 

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Der Mann war am Montagnachmittag bei Dorio, am Ostufer des berühmten italienischen Ferienortes in der Provinz Lecco, von einem gemieteten Boot ins Wasser gesprungen, um seine beiden Kinder zu retten. Diese waren aus bislang ungeklärten Gründen über Bord gegangen.

Der Comer See liegt etwa 80 Kilometer nördlich von Mailand und gehört zu den bekanntesten Ferienregionen Italiens.

Er wollte seine Kinder retten

Seine Frau soll laut mehreren Medienberichten dabei gewesen sein und alles mitgesehen haben. Die Kinder konnten in Sicherheit gebracht werden, doch der Vater tauchte nicht mehr auf. Tagelang suchten die italienischen Einsatzkräfte nach dem Mann.

Leiche aus 220 Metern Tiefe geborgen

Wie "Focus" berichtet, ist inzwischen die traurige Gewissheit bekannt: Die Leiche des 55-jährigen Deutschen aus Baden-Württemberg wurde nun aus 220 Metern Tiefe im Comer See geborgen. 

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