Schock-Vorfall

Nächster Urlauber von Giftschlange an Caorle-Strand gebissen

Vor einer Woche biss eine Viper einen 12-jährigen Buben am Strand. Anfang der Woche gab es einen weiteren Vorfall in Caorle. Dieses Mal traf es einen 30-jährigen Urlauber.

Italien. Innerhalb weniger Tage gab es gleich zwei Zwischenfälle mit einer Giftschlange im beliebten italienischen Urlauberort Caorle. Zuerst traf es vor genau einer Woche einen 12-jährigen Jungen aus Oderzo in Venetien (Italien) der von einer giftigen Viper gebissen wurde, als er einen Tag mit seiner Familie am Strand von Ponente verbrachte – oe24 berichtete. Nach dem Schlangen-Biss schwebte der Bub in Lebensgefahr – zufällig befand sich jedoch ein Arzt vor Ort und sorgte für erste Hilfe, bis die Einsatzkräfte eintrafen. Der Arzt erschlug die Schlange mit einer Schaufel. Der Zustand des Jungen konnte stabilisiert werden, ehe er ins Krankenhaus nach Portogruaro eingeliefert wurde. Jetzt wurde bekannt, dass Anfang der Woche auch ein 30-jähriger Tourist von einer Giftschlange erwischt wurde. Dieses Mal an einem Caorle-Strand in Vallevecchia im Naturschutzgebiet von Brussa. Das berichtet die italienische Regionalzeitung "Il Gazzettino".

Giftschlange biss Touristen (30) ins Bein

Die Viper biss demnach den 30-Jährigen Urlauber ins Bein. Der Mann wurde mit der Rettung in die Notaufnahme von Portogruaro gefahren. Er bekam ein Serum verabreicht – sein Zustand war nicht kritisch. Der 30-Jährige blieb zur Beobachtung im Krankenhaus.

In der Gegend kommen immer wieder Vipern vor, allerdings trauen sich die Schlangen selten an den Strand. Laut Experten könnte das schlechte Wetter die Tiere an diese Orte getrieben haben, die für sie eine ungewöhnliche Umgebung darstellen, berichtet "Kleine Zeitung" unter Berufung auf italienische Regionalmedien.

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