"Total irrational"

Börse-Chef erklärt uns das Chaos

10.08.2011

In Europa gab es zunächst Gewinne, aber die Erholung währte nur kurz.

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© Wiener Börse
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Auf die Frage, wie es ihm geht, antwortet Heinrich Schaller, Chef der Wiener Börse, derzeit mit den Worten: „Den Umständen entsprechend.“ Wie die Umstände eigentlich sind, ist allerdings schwer zu sagen – denn an den Börsen herrscht das reine Chaos. Gestern sah es zunächst besser aus, der Wiener Leitindex ATX war zeitweise mehr als vier Prozent im Plus, der Frankfurter Dax war ebenfalls klar in der Gewinnzone.

Am frühen Nachmittag war der ATX schon nur mehr haarscharf im Plus. Und dann kam es richtig dicke. Die New Yorker Wall Street eröffnete schwach, der Dow Jones verlor binnen Kurzem knapp vier Prozent. Das riss die europäischen Märkte mit. Dem DAX konnte man beim Fallen richtiggehend zuschauen, am Ende stand ein Minus von 5,1 Prozent. In Wien rutschte der ATX 2,2 Prozent ab.

Börsechef Schaller: „Das ist alles total irrational“

ÖSTERREICH: Herr Schaller, angesichts der extremen Kurs-Achterbahn an den Börsen herrscht Ratlosigkeit. Gibt es für all das überhaupt echte Gründe?
Heinrich Schaller
: Das ist alles total irrational. Die Märkte sind von extremer Unsicherheit geprägt, die Leute sind hoch nervös. Was verständlich ist: Die internationale Politik zaudert und zögert viel zu viel und es werden nicht die richtigen Maßnahmen ergriffen beziehungsweise schnell umgesetzt. Das strafen die Märkte jetzt ab.

ÖSTERREICH: Jetzt verlieren Unternehmen, die wirtschaftlich sehr gut dastehen, an der Börse binnen Kurzem enorm an Wert. Zum Beispiel die voest ...

Schaller: Das ist im jetzigen Augenblick nicht gerechtfertigt durch Fakten aus den Firmen. Es verdeutlicht aber die Angst vor einer neuen Rezession. Und wenn diese kommen sollte, wären Unternehmen wie die voest wie schon 2008 hart getroffen. Diese Furcht spiegelt sich in den Kursen wider.

ÖSTERREICH: Teilen Sie die Rezessions-Angst?
Schaller: Ich halte sie für übertrieben, aber die Lawine ist – einmal losgetreten – schwer zu stoppen. Extreme Kursbewegungen rauf und runter wie am Dienstag und Mittwoch sind typisch für eine solche Zeit.

ÖSTERREICH: Was glauben Sie, wie es weitergeht?

Schaller: Prognosen zu stellen ist derzeit unmöglich, vor allem auf Tagessicht. Innerhalb von zwei Stunden kann es komplett drehen. Wie gesagt: Vernünftig ist das nicht zu erklären. Wir werden noch starke Kurssprünge sehen, auch wenn ich mir eine gewisse Stabilisierung erwarte.

Besonders hohe Verluste gab es bei Bankaktien
Besonders stark mussten Finanztitel Federn lassen. In Wien ging es Raiffeisen, VIG, Erste mit Verlusten von teils über fünf Prozent an den Kragen. Kein Vergleich aber zu dem, was sich in Frankreich und Italien abspielte. Die Aktien der Bank-Austria-Mutter UniCredit büßten zeitweise über 20 Prozent ein, notierten bei 99 Cent. Unter einen Euro war die UniCredit seit April 2009 nicht mehr abgestürzt. Die Papiere wurden vom Handel ausgesetzt – ebenso wie die anderer italienischer Großbanken.

Gerüchte über baldige Herabstufung Frankreichs
Die Lawine der Panikverkäufe erfasste auch deutsche Banken. Ganz arg erwischte es aber französische Titel: Société Générale brach zeitweise um 20 Prozent ein, Crédit Agricole und BNP Paribas verloren zweistellig. Der Grund: Gerüchte machen die Runde, dass eine Herabstufung der Kreditwürdigkeit Frankreichs durch die Ratingagenturen bevorsteht.

Erneut runtergestuft hat die Agentur Fitch gestern das Euroland Zypern – gleich um zwei Noten von „A“ auf „BBB“. Die Fülle schlechter Nachrichten und Gerüchte gepaart mit weiter wachsender Rezessionsangst heizt die Nervosität der Märkte an. Und bringt wieder eine Massenflucht ins krisenfeste Gold, das einen neuen Rekord bei fast 1.800 Dollar Feinunze erreichte.

Angela Sellner

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20.55 Uhr: Die US-Börsen bleiben im Minus. Bis 20.35 Uhr reduzierte sich der Dow Jones Industrial Index um 252,86 Zähler oder 2,25 % auf 10.986,91 Einheiten.

20.29 Uhr: Die französische Großbank Societe Generale bittet die Börsenaufsicht AMF um Hilfe bei der Klärung von Marktgerüchten. Die Aktie der Großbank war heute um 14,7 % gefallen. Ein Bericht der "Mail on Sunday" hatte für Unruhe gesorgt. Demnach solle sich die SocGen in einer schwierigen Lage befinden und womöglich sogar am Abgrund stehen. Laut der SocGen-Internetseite hat sich das Blatt für diese Berichterstattung entschuldigt.

20.22 Uhr: Auch die Zürcher Börse schloss mit deutlichen Verlusten. Der Index SMI verlor 4,12 % auf 4.791,96 Punkte.

19.56 Uhr: Auch die Moskauer Börse geht mit Verlusten aus dem Handel. Nach einem mäßigen und uneinheitlichen Geschäft landete der RTS-Index des Computerhandels in Moskau mit minus 4,51 % bei 1.537,57 Punkten.

19.23 Uhr: Der Aktienindex für die 50 führenden Unternehmen in der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion, Euro-Stoxx-50 , schloss mit einem Minus von 6,12 %. Unter den im Index enthaltenen Standardwerten gab es nur Verlierer.

19.10 Uhr: London im Plus
Lichtblick in Europas Börsenlandschaft ist heute London - der FT-SE-100 Index schloss bei 5.210,35 Punkten und einem Plus von 45,4 Einheiten oder 0,88 %.

19.00 Uhr: Neuer Goldpreis-Rekord: Eine Feinunze (ca. 31 Gramm) kostete in London am späten Nachmittag 1.797 Dollar (1.251 Euro) und damit so viel wie noch nie. Allein am Mittwoch legte der Goldpreis damit über 40 Dollar zu.

18.51 Uhr: Italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi will auf einer Sondersitzung des Kabinetts Maßnahmen zur Bewältigung der Finanzkrise beschließen. Die Sitzung finde am 18. August statt. Dabei soll es um die Reformen gehen, die die Europäische Zentralbank (EZB) angemahnt hat. Allein 2012 muss die Regierung Berlusconi circa 30 Milliarden Euro einsparen, berichtet die Mailänder Wirtschaftszeitung "Sole 24 Ore".

18.41 Uhr: Auch die Budapester Börse schließt tiefrot: Der ungarische Leitindex BUX stürzte um 6,75 % oder 1.257,34 Einheiten auf 17.381,28 Zähler ab.

18.08 Uhr: Zypern abgewertet
Die Ratingagentur Fitch senkt die Kreditwürdigkeit des Euro-Landes Zypern zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate. Die Bonität sinkt um zwei Noten von "A-" auf "BBB", teilte die Agentur mit. Damit liegt das Rating nur noch zwei Noten über dem sogenannten "Ramsch-Bereich", der spekulative Anlagen kennzeichnet.

18.02 Uhr: Das Misstrauen in die Entwicklung der Weltwirtschaft trieb den Goldpreis auf ein neues Rekordhoch von 1.779,14 Dollar (1.238,35 Euro) je Feinunze. Begehrt waren auch die als sicher geltenden deutschen und amerikanischen Staatsanleihen, die massiv zulegten.

17.54 Uhr: Gerüchte über Finanzprobleme der französischen Bank Societe Generale ließen deren Aktienkurs um mehr als 20 % abstürzen. Das Institut dementierte kategorisch alle Marktgerüchte. Die extreme Verunsicherung der Anleger sorge dafür, dass sogar "verrückte Gerüchte" einen Crash verursachen könnten, warnen Börsianer.

17.47 Uhr: Börsenschluss in Wien : Der ATX verliert schließlich um 2,18 % auf 2.093,45 Einheiten, gegenüber Ultimo 2010 liegt der ATX per heute 811,02 Punkte oder 27,92 % im Minus.

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17.40 Uhr: Euro-Kurs auf Talfahrt
Nach den Gerüchten über eine mögliche Abstufung Frankreichs sank der Euro auf sein Tagestief bei 1,4165 US-Dollar. Die Aussagen über eine mögliche Abstufung stammten aber nicht von der Agentur Fitch, sondern von der Tochterfirma Fitch Solutions. Diese ist nicht an Bewertungen der Kreditwürdigkeit beteiligt. Fitch beurteilt Frankreich nach wie vor wie alle anderen Agenturen auch mit der Bestnote "AAA" und dem Ausblick "stabil". Das heißt, es ist keine Abstufung zu erwarten.

17.30 Uhr: Die Wiener Börse schließt im Minus. Der Index ATX verliert vorläufig gegenüber dem Vortag 2,11 % und hält bei 2.094,74 Punkten.

17.05 Uhr: Spekulationen um eine Herabstufung Frankreichs durch die Ratingagenturen sorgen für Unsicherheit. Diese Gerüchte seien unbegründet und die drei großen Ratingagenturen haben bestätigt, dass es kein Risiko einer Abstufung gibt, hieß es aus dem französischen Finanzministerium laut AFP. Auch Moody's selbst hat bereits die Top-Bonität Frankreichs bestätigt. Frankreich hat die höchste Verschuldung aller sechs Euro-Zonen-Länder, die mit der Top-Bonitätsnote AAA bewertet werden.

16.55 Uhr: Der ATX verlor bisher 1,39 %.

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16.50 Uhr: Börsianer erklären die erneuten Kursstürze mit einer übertriebenen Aufwärtsbewegung am Dienstag. Nach wie vor ist der Markt von Sorgen um ein Überschwappen der Schuldenkrise dies- und jenseits des Atlantiks geprägt, heißt es aus dem Handel.

16.31 Uhr: Auch der deutsche DAX-Index ist im Sinkflug, er stürzt um über 6 % ab.

Blick in die Deutsche Börse:

© Reuters

16.24 Uhr: Kurz nach Handelsbeginn schlittert die New Yorker Börse in ein kräftiges Minus. Der Dow Jones Industrial Index fiel um 3,9 %.

16:16 Uhr: Der ATX dreht ins Minus.

 

15:54 Uhr: Der ATX ist derzeit nur mehr leicht im Plus, bei 0,39%. Der DAX ist bereits wieder 2,04% im Minus.

15:13 Uhr: Nach den kräftigen Kursgewinnen am Vortag werden die US-Börsen am Mittwoch wieder im Minus erwartet. Rund eine dreiviertel Stunde vor dem Handelsauftakt lag der Future auf den Dow Jones Industrial um 1,36 Prozent tiefer. Der Future auf den Technologiewerte-Auswahlindex Nasdaq 100 sank um 1,60 Prozent.

14:45: Im Plus notieren auch die übrigen wichtigen Aktienindizes: DAX/Frankfurt +1,47 Prozent, FTSE/London +0,87 Prozent und CAC-40/Paris +0,67 Prozent.

14:34 Uhr:
Die Wiener Börse hat am Mittwoch zu einer Erholungsbewegung angesetzt. Nach einer sehr festen Eröffnung sprang der ATX gegen 9.50 Uhr auf ein vorläufiges Tageshoch von 2.270,26 Einheiten, kam in der Folge leicht zurück und stabilisierte sich dann bei einem Plus von etwa drei Prozent.

Um 14.15 Uhr wurde der heimische Leitindex mit einem klaren Plus von 3,39 Prozent auf 2.212,54 Punkte errechnet.

13:50 Uhr:
Die Finanzkrise hat das rasante Wachstum der Großbanken nicht aufgehalten. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), die am Mittwoch veröffentlicht wurde. Damit steige auch die Zahl "systemisch relevanter Banken", die bei drohender Pleite gerettet werden müssten, um schwerwiegende Folgen für die Wirtschaft zu verhindern.

13:20 Uhr: Die positive Stimmung an der Wiener Börse hält an. Zurzeit notiert der ATX bei 2.223,26 Punkten und damit um 3,89 % höher als gestern.

 


12:50 Uhr: 
Die Leitbörsen in Fernost haben am Mittwoch überwiegend fester tendiert. Der Nikkei-225 Index in Tokio verteuerte sich um 94,26 Zähler oder 1,05 Prozent auf 9.038,74 Punkte. Der Hang Seng Index in Hongkong stieg um 452,97 Zähler (plus 2,34 Prozent) auf 19.783,67 Einheiten. Der FTSE Straits Times Index schloss hingegen tiefer bei 2.821,09 Zählern und einem Minus von 62,91 Punkten oder 2,18 Prozent.

12:43 Uhr:
Die deutsche Regierung hat eine Aufstockung des Euro-Rettungsschirms zum jetzigen Zeitpunkt erneut ausgeschlossen. "Dieser Topf ist bei weitem nicht ausgeschöpft, dementsprechend ist derzeit alles gesagt", sagte der stellvertretende Regierungssprecher Christoph Steegmans am Mittwoch in Berlin. Insgesamt betrage der Fonds 750 Mrd. Euro: 440 Mrd. Euro von den Euro-Staaten, 60 Mrd. Euro aus dem EU-Topf und 250 Mrd. Euro vom Internationalen Währungsfonds. Daran habe sich nichts geändert.

12:27 Uhr:
Der Konjunktur in der Euro-Zone droht ein Absturz. Das Wirtschaftsklima habe sich im dritten Quartal 2011 erstmals seit Anfang 2009 verschlechtert, teilte das Münchner Ifo-Institut am Mittwoch mit. Der entsprechende Index, der das Jahr 2005 als Basiswert von 100 Punkten nimmt, sei auf 110,6 Zähler gesunken nach 118,9 Punkten im zweiten Quartal 2011. Damit liegt der Wert nur noch knapp über dem langfristigen Durchschnitt von rund 110 Zählern.

12:16: Uhr: Die Wiener Börse dürfte nach den jüngsten Kursabstürzen wieder Tritt finden. Am Dienstag eröffnete der ATX sehr fest und sprang gegen 9.50 Uhr auf ein vorläufiges Tageshoch von 2.270,26 Einheiten, das entsprach einem Plus von 6,27 Prozent. Um 12.00 Uhr wurde ATX mit 2.228,42 Punkten errechnet, das ist nach wie vor ein deutlicher Aufschlag von 4,13 Prozent.

12:10 Uhr:
Nach wie vor im Plus notiert auch der deutsche Leitindex DAX. Gegen Mittag lag er bei 6039,70 Punkten, das ist um 2,07 Prozent mehr als am Vortag.

 


11:50 Uhr: Weiterhin sehr gut behauptet zeigt sich der ATX. Kurz vor Mittag notierte der Wiener Leitindex bei 2.228,17 Zählern und damit um 4,12 Prozent höher als am Vortag.

 


11:28 Uhr:
Während ATX und DAX klar im Plus notieren, zeigen sich die übrigen europäischen Börsen uneinheitlich. Der CAC 40 in Paris liegt mit 0,3 Prozent im Minus, der spanische IBEX büsste im Vergleich zum Vortag 0,7 Prozent ein. Der Londoner FTSE liegt mit einem halben Prozent knapp im Plus.

11:15 Uhr:
Der Brent-Ölpreis hat sich am Mittwochvormittag deutlich erholt präsentiert. Der als wichtige Ölpreisbenchmark geltende Future auf die Rohölsorte Brent notierte gegen elf Uhr in London bei 105,57 Dollar je Barrel (159 Liter) und somit um fast drei Prozent höher. Am Dienstag notierte der Brent-Future zuletzt bei 102,57 Dollar.

10 :50 Uhr:
Immer noch sehr fest notiert der ATX. Zwar ist er von seinem bisherigen Tageshoch von 2.256,12 Punkten (+5%) wieder etwas gefallen, notiert aber mit 2.2217,57 Zählern immer noch 3,62 Prozent über dem Wert vom Vortag.

 


10:45 Uhr:
Der Höhenflug an der Frankfurter Börse hat sich am späten Vormittag wieder etwas gebremst. Mit 6014 Zählern liegt der DAX aber immer noch über der magischen 6000er-Marke. Im Vergleich zum Vortag ist das ein Plus von 1,65 Prozent.

 


10:21 Uhr:
Die Renditen der zehnjährigen italienischen und spanischen Anleihen haben sich am Mittwoch weiter verbilligt. Händler sagten, die Europäische Zentralbank (EZB) kaufe weiter italienische Anleihen am Markt, was zu der Entspannung bei den Renditen führe. Die EZB hatte bereits am Montag mit den Anleihekäufen begonnen.

Die Rendite der italienischen Papiere sank auf 5,14 Prozent. Auch bei spanischen Papieren entspannte sich die Lage: Sie rentierten mit 5,02 Prozent.

10:16 Uhr:
Die Wiener Börse dürfte nach den jüngsten Kursabstürzen wieder Tritt finden. Am Dienstag eröffnete der ATX sehr fest und sprang bis 9.45 Uhr bei moderatem Anfangsvolumen um 5,43 Prozent auf 2.256,12 Punkte nach oben. Der DAX in Frankfurt kletterte währenddessen wieder über die psychologisch wichtige Marke von 6.000 Zählern und verbesserte sich um 2,65 Prozent auf 6.074,00 Einheiten.

09:43 Uhr:
Beflügelt von sehr guten Vorgaben der Wall Street haben sich die deutschen Aktienindizes am Mittwoch deutlich erholt. Der DAX kletterte bis 9.20 Uhr 151,47 Einheiten oder 2,56 Prozent auf 6.068,55 Zähler. Damit setzte der Leitindex nach seiner nervösen Stabilisierung am Vortag zu einer Erholung an. An den vorangegangenen zehn Handelstagen hatte er zeitweise Verluste von knapp 25 Prozent eingesteckt. Der MDax gewann um 3,12 Prozent auf 9.057,88 Punkte und der TecDax stieg um 4,57 Prozent auf 733,03 Punkte.

 


09:35 Uhr: 
Der Tokioter Aktienmarkt hat am Mittwoch den Handel mit festeren Notierungen beendet. Der Nikkei-225 Index stieg 94,26 Punkte oder 1,05 Prozent auf 9.038,74 Zähler. Der Topix Index schloss mit 776,73 Einheiten und einem Aufschlag von 6,34 Punkten oder 0,82 Prozent. 910 Kursgewinnern standen 217 -verlierer gegenüber. Unverändert notierten 61 Titel.

09:30 Uhr: 
Unter den ATX-Schwergewichten sprangen voestalpine um 4,63 Prozent auf 28,25 Euro nach oben. Erste Group verbesserten sich um 3,74 Prozent auf 26,90 Euro, Andritz zogen um 2,92 Prozent auf 62,68 Euro an und Telekom Austria tendierten um 1,77 Prozent höher bei 7,47 Euro. OMV legten nach Halbjahreszahlen um 1,41 Prozent auf 23,03 Euro zu.

09:25 Uhr:
Unter den Einzelwerten an der Wiener Börse schossen Rosenbauer um fast 15 Prozent am deutlichsten in die Höhe. Zumtobel gewannen fast zehn Prozent und Intercell rückten etwas mehr als sieben Prozent vor. Als einzige Verlierer im heimischen prime market präsentierten sich vorerst UNIQA (minus 1,14 Prozent) und Wolford (minus 0,43 Prozent).

09:20 Uhr: 
Die Wiener Börse ist heute, Dienstag, mit klar festeren Kursen in den Handel gestartet. Der Fließhandelsindex ATX legte bis 9.10 Uhr deutlich zu und kletterte um 3,31 Prozent auf 2.210,78 Zähler. Bisher wurden 1.324.896 (Vortag: 2.923.811) Aktien gehandelt (Einfachzählung).

09:15 Uhr:
Auch der DAX startet mit einem kräftigen Plus in den Handel: Der Frankrfurter Leitindex verzeichnete ein Plus von 2,2 Prozent. Mit 6045 Punkten ist der deutsche Aktienindex wieder in die magische 6000er-Zone zurückgekehrt.

09:03 Uhr:
Wiener Börse eröffnet sehr fest - ATX um 3,7 Prozent höher 


09:00 Uhr:
Der Shanghai Composite Index begann den Handelstag mit einem Zuwachs von 1,44 Prozent auf 2562 Punkte. Der Shenzhen Component Index lag zu Beginn 1,8 Prozent höher bei 11 519 Punkten.

Nach den schweren Verlusten der Vortage hat auch die wichtigste asiatische Börse in Tokio am Mittwoch deutlich Boden gutgemacht . Der Nikkei-Index der 225 führenden japanischen Werte legte am Vormittag um 1,6 Prozent auf 9085 Punkte zu. Auch der breiter gefasste Topix-Index erholte sich und gewann 1,3 Prozent auf 780 Zähler.

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