Wiener Börse am Nachmittag weiter im Minus, aber deutlich erholt.

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Die Wiener Börse legte heute, Dienstag, bis zum frühen Nachmittag eine Berg- und Talfahrt zurück. Nach einem kurzen Aufatmen zu Handelsstart stürzten die Leitindizes Europas und mit ihnen das heimische Börsenbarometer tief ins Minus. Zwischenzeitlich fiel der ATX sogar erstmals seit Juli 2009 wieder unter die Marke von 2.000 Punkten.

Im weiteren Verlauf konnte sich der Index im Einklang mit dem europäischen Börsensentiment aber wieder deutlich erholen. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 2.102,01 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 1,22 Prozent.

Die wachsende Angst vor einer neuerlichen US-Rezession lassen die Verunsicherung und damit die Risikoaversion der Anleger rapide ansteigen. Marktteilnehmer sprachen in Anbetracht der turbulenten Kursbewegungen von einer "absoluten Überreaktion".

Indessen brachte Andritz Ergebnisse für das erste Halbjahr. Der Anlagenbauer konnte Gewinn und Umsatz deutlich steigern. Andritz zogen um 7,08 Prozent auf 58,70 Euro an.

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