Peinlicher Fehler

Winehouse-Akt: Polizei-Panne wird untersucht

25.10.2011

Obduktionsbericht wurde falsch verschickt. Nun ermittelt Scotland Yard.

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Den englischen Behörden ist ein peinlicher Fehler passiert. Die Unterlagen, in denen es um den Tod von Amy Winehouse († 27) geht, wurden laut Mirror an einen Fremden geschickt. Wie und warum das passieren konnte, soll die Londoner Kriminalpolizei jetzt dringend aufklären.

Einzelheiten zum Tod
Den Report sollte die Familie der Verstorbenen erhalten, stattdessen ging er an einen Unbekannten. Der händigte das Schreiben einer Polizeistation in Nordlondon aus. Ein Sprecher von Scotland Yard bestätigt dies: "Wir wurden darüber informiert, dass das Material über die Untersuchung an eine falsche Adresse ausgeliefert wurde. Eine Ermittlung soll die genauen Umstände klären." Der Bericht enthält Einzelheiten zum Tod der Soulsängerin und sollte am 26. Oktober veröffentlicht werden.

Todesursache unklar
Amy Winehouse wurde am 23. Juli leblos in ihrem Haus in Camden gefunden. Die Todesursache ist immer noch unklar. Ein erster Obduktionsbericht hatte ergeben, dass keine illegalen Substanzen in Amys Körper gefunden wurden, wie viele ursprünglich vermutet hatten. Die Eltern der Sängerin hoffen, dass die Ursache für Amys vorzeitigen Tod jetzt endlich aufgeklärt wird, damit ihre Tochter in Frieden ruhen kann.

VIDEO: Ein Nachruf auf die grossartige Amy Winehouse:

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