Schock-Diagnose

2.000 Frauen erkranken jährlich an Unterleibskrebs

25.02.2017

Eine Krebserkrankung wird jährlich bei 37.000 Österreichern festgestellt.

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© Österreichische Krebshilfe/APA
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Krebserkrankungen sind schuld an einem Viertel aller Todesfälle in Österreich – jährlich sind es 20.000 Opfer. Die Dia­gnose Unterleibskrebs – wie Sabine Oberhauser – erhalten mehr als 2.000 Frauen. Bei einer Früherkennung liegen die Heilungschancen bei etwa 90 %. Aber: Die meisten Betroffenen merken anfangs nichts.

6.000 Medikamente

Derzeit werden weltweit 6.000 Krebs-Medikamente in den Labors der Pharmakonzerne entwickelt. Allerdings: „Das Wundermittel wird es nie geben. Die Impfung als Behandlung von bestehendem Krebs ist derzeit noch Ziel von experimentellen Forschungen“, so Paul Sevelda, Präsident der Österreichischen Krebshilfe. Das Wichtigste ist: „Die Früh­erkennungs-Möglichkeiten werden nicht genug wahrgenommen. Wir wissen, dass etwa nur die Hälfte der Frauen zur Brustkrebsfrüherkennung gehen. Da haben wir schon noch einen Aufholbedarf.“

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