Kfz-Steuern hinterzogen?

Arnautovic muss mit Mutter vor Gericht

29.10.2013

Münchner Gericht zitiert ÖFB-Teamspieler im Jänner 2014 vor Gericht.

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Die Zeit bei Werder Bremen holt Marko Arnautovic noch einmal ein. Diesmal geht es aber nicht ums Sportliche, sondern ums Finanzielle: Arnautovic muss sich nämlich im kommenden Jänner laut "Bild"-Informationen vor einem Münchner Gericht in Sachen Kfz -Steuerhinterziehung verantworten.

Luxusauto falsch angemeldet?
Hintergrund: Arnautovic fuhr während seiner Zeit in Deutschland einen Porsche Panamera mit österreichischem Kennzeichen - das wurde dem Wiener zum Verhängnis, als er im Oktober vorigen Jahres auf der Münchner Nobel-Meile Maximilianstraße von der Polizei aufgehalten wurde. Das Problem an der Sache: Arnautovics Hauptwohnsitz war zu diesem Zeitpunkt Bremen, das Auto aber mit einem Wiener Kennzeichen angemeldet.

Wenn es ums Geld geht, kennt auch die deutsche Finanz keine Gnade - Arnautovic hätte seinen Luxusschlitten in Deutschland anmelden und dort die (teure) Kfz-Steuer abführen müssen.

Auto soll Mutter gehören
In erster Instanz wurde Arnautovic bereits zu einer Geldstrafe von 120.000 Euro verdonnert. Arnautovic legte Berufung ein - mit der Begründung, dass der Wagen seiner Mutter gehöre, die ihren Wohnsitz ja in Wien habe. Aus diesem Grund muss Arnautovic jetzt am 21. und 30. Jänner mit seiner Mutter beim Münchner Gericht zur Berufungsverhandlung antanzen.

 

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