Verlässt Vize-Kapitän Rapid?

Nächster Rapid-Star vor Absprung

03.05.2016

Verlässt Mario Sonnleitner den Rekordmeister?

Zur Vollversion des Artikels
© GEPA
Zur Vollversion des Artikels

Rapid Wien verpflichtete zuletzt mit Christoph Schößwender von der Admira einen neuen Innenverteidiger. Schnell wurden Gerüchte laut, dass im Gegenzug ein anderer Abwehrmann abgegeben werden könnte. Mario Sonnleitners Name fiel in diesem Zusammenhang immer wieder. Der Steirer ist eigentlich Vize-Kapitän und war immer gesetzt.

Saison mit Auf und Abs
Diese Saison verläuft allerdings nicht ganz nach Wunsch. Immer öfter musste er sich mit einem Platz auf der Bank begnügen und seinen jüngeren Teamkollegen Christopher Dibon und Max Hofmann den Vortritt lassen. In seinen bisherigen fünf Saisonen bei den Wienern absolvierte er stets mehr als 30 Bundesliga-Partien pro Spielzeit. 2015/16 hält Sonnleitner bei 24 Einsätzen in der heimschen Liga, drei Runden stehen noch aus. Damit geht diese stolze Serie zu Ende.

Konkurrenz wird nicht kleiner
Ab Sommer wird die Konkurrenz nicht kleiner. Mit Schößwendter stößt ein weiterer Verteidiger zu den Grün-Weißen. Kaum anzunehmen, dass Rapid mit vier Innenverteidigern und Youngster Max Wöber in die Saison geht. Aus Insiderkreise war zu erfahren, dass Sonnleitner trotz laufenden Vertrags bis 2019 ein Kandidat für einen Transfer sein könnte.

Derzeit nur Gerüchte?
Doch dazu müsste erst einmal ein Angebot auf dem Tisch liegen. "Es gibt keine richtigen Gespräche, nur loses Interesse. Das gibt es aber das ganze Jahr über bei jedem Spieler, der halbwegs Qualität hat. Darüber muss man sich nicht ernsthaft Gedanken machen", erklärt Sonnleitners Berater Schreiner. "Er ist in einem Alter, wo man sich überlegen muss, ob es noch eine Veränderung gibt. Wenn, dann muss es sportlich, wirtschaftlich und familiär passen. Er macht nicht alles", erklärt Schreiner. Ganz abgeneigt scheint man einem Transfer im Lager des Routiniers also nicht zu sein. Eines schließt er jedoch aus: "Ein Wechsel innerhalb Österreichs kommt grundsätzlich nicht in Frage."

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel