Mit Flex befreit

Penisring saß zu fest: Feuerwehr-Einsatz

17.04.2024

Die Feuerwehr Viersen wurde für eine "technische Hilfeleistung" in die Klinik gerufen. 

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© Facebook/AKH Viersen
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Deutschland. In Viersen (Nordrhein-Westfalen) musste ein Mann in die Notaufnahme des Allgemeinen Krankenhauses (AKH) der Stadt eingeliefert werden, weil sein "bestes Stück" in einem Penisring feststeckte. Da das Material zu hart für die Säge der Klinik war, wurde die Feuerwehr für eine "technische Hilfeleistung" gerufen. Ein Stadtsprecher bestätigt gegenüber "Bild", dass die Feuerwehr Viersen am Samstag, 13. April 2024, zu einer Technischen Hilfeleistung ins Allgemeine Krankenhaus Viersen alarmiert wurde.

© Freiwillige Feuerwehr Bad Tölz

Die Feuerwehr sei mit einem Dremel angerückt, so die deutsche Zeitung. Mit der Flex konnte der Ring schließlich zersägt und abgenommen werden.

Laut Stadtsprecher werde es keine Forderung über eine Kostenerstattung für den Einsatz geben. "Die Frage nach einer Kostenforderung ist in der entsprechenden Satzung der Stadt Viersen geregelt. Danach sind Einsätze der Feuerwehr in Notfällen grundsätzlich unentgeltlich", erklärt der Pressesprecher weiter.

Bereits vor zwei Monaten gab es in Bad Tölz (Bayern) einen ähnlichen Einsatz. In diesem Fall wollte die Stadt Bad Tölz prüfen, ob der Mann, dem der Penisring von der Feuerwehr entfernt werden musste, den Einsatz bezahlen sollte – es ging um mehr als 500 Euro.

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