Letzte Fernseh-Konfrontation

Kanzler und Spindi als Papp-Figuren

26.09.2013


'Elefanten'-Runde ohne SPÖ und ÖVP.

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© TZ ÖSTERREICH/Kernmayer

Alle drei Oppositionspolitiker waren stinksauer, dass SP-Kanzler Werner Faymann und VP-Chef Michael Spindelegger die letzte TV-Konfrontation schwänzten.

„Demokratiepolitisch eine Schande“, schimpfte Grünen-Chefin Eva Glawischnig und stellte die beiden symbolisch als Papp-Kameraden auf den Tisch.

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Nach einem Positionsaustausch bei Mindestlohn und Steuerreform kam die Diskussion beim Bildungsthema etwas in Schwung. Glawischnig brach eine Lanze für die Gesamtschule. Für FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache ein „marxistisches Modell“. BZÖ-Obmann Josef Bucher gab zu, dass er nicht „der Bildungsexperte ist, auf den ganz Österreich hören muss“.

Bucher sieht sich als 
»lebende Freiheitsstatue«
Dafür bezeichnete er sich als „lebende Freiheitsstatue“, weil er für Wahlfreiheit beim Kindergartenbesuch eintritt.

Einig waren sich Grün und Blau immerhin, dass das Frauenpensionsalter erst nach Abschaffung der Ungleichheiten angeglichen werden soll.

 

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