Luka Sur auf Instagram

So reagiert der neue Austria-Investor auf Lizenzverweigerung

13.04.2021

Keine Bundesliga-Lizenz für die Austria! Jetzt meldet sich Luka Sur, der Vizepräsident der Insignia Group, und ist um Beruhigung der Austria-Fans bemüht.

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Die Wiener Austria hat am Dienstag den nächsten Tiefschlag hinnehmen müssen. Der Senat 5 der Fußball-Bundesliga hat dem violetten Traditionsclub in erster Instanz die Lizenz verweigert. Die Veilchen haben jetzt bis kommenden Mittwoch Zeit alle Maßnahmen und Anforderungen zu erfüllen um die Bundesliga-Lizenz doch noch zu bekommen.

Der wichtigste Grund dafür? Die Austria kämpft mit massiven finanziellen Problemen. Alleine in der Saison 2019/20 schrieben die "Veilchen" ein Minus von 18,8 Mio. Euro. Mithilfe der für luxuriöse Lifestyle-Produkte bekannten und im März als neuen Investor vorgestellten Insignia-Gruppe peilt die Austria eine wirtschaftliche Erholung und die Rückkehr auf die europäische Bühne an. Geld soll aber noch keines geflossen sein.

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Insignia-Vizepräsident Luka Sur meldet sich via Instagram zu Wort und betonte dabei, dass "der Erhalt der Lizenz" nicht in die Zuständigkeit seines Unternehmens falle, das "war nie unsere Verpflichtung, aber nichtsdestotrotz unterstützen wir den Club auf jeden Fall, wenn dieser Hilfe benötigt". Die Insignia-Gruppe bleibe "dem Club, dieser Partnerschaft voll und ganz verpflichtet", beteuerte der 26-Jährige.

"Ich verstehe, dass es im Moment Grund zur Sorge gibt und sich auch Enttäuschung hinsichtlich der Lizenzsituation breitmacht. Insignia ist diese Partnerschaft mit dem klaren Ziel eingegangen, den Club auf das nächste Level zu bringen, durch die Einbeziehung neuer Sponsoren, Elite-Spieler sowie Marketing- und Branding-Aktivitäten werden wir dazu beitragen, diesen Club als eine der Top-Marken im europäischen Fußball zu etablieren", versicherte Sur neuerlich.

© Instagram/luka.sur

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