Bundesliga - So. 17 Uhr LIVE

Rapid im Finale gegen Pacult

05.03.2022

Grün-Weiß am Sonntag im direkten Duell mit Ex-Coach Peter Pacult - auch Austria und Ried noch im Rennen.

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Der Countdown läuft! Am Sonntag (17 Uhr im Sport24-LIVE-Ticker) steigt das Thriller-Finale um die Meistergruppe. Klagenfurt, die Austria, Rapid und Ried spielen sich am letzten Spieltag des Grunddurchgangs die verbliebenen drei Plätze aus.

Zum emotionalsten Duell kommt es wohl in Wien. Der Sechste Rapid kämpft vor den eigenen Fans ausgerechnet gegen Ex-Trainer Peter Pacult und Klagenfurt (4.) um einen Platz über dem Strich. Mit einem Heimsieg sind die Hütteldorfer fix durch, den Kärntnern würde schon ein Punkt reichen. "Wir wollten, dass wir zu Hause vor unseren Fans ein Endspiel haben. Wenn wir da die drei Punkte holen, brauchen wir nicht rechnen", so Rapid-Trainer Ferdinand Feldhofer.

Pacult, der Rapid 2008 zum letzten Meistertitel führte, sagt: "Für beide Klubs geht es um viel, da ist kein Platz für Sentimentalitäten. Natürlich verbindet mich mit Rapid eine besondere Geschichte, aber das hat jetzt keine Bedeutung." Er betont: "Der Druck liegt bei Rapid." Das erste Saisonduell endete 1:1. Wirbel gab es schon vor dem Hit. Klagenfurt-Kicker Patrick Greil soll sich bereits mit Rapid einig sein, im Sommer nach Hütteldorf übersiedeln.

Fans sollen Austria bei Admira in Top 6 peitschen

Die Austria (5.) ist mit einem Punkt bei der Admira fix durch. Trainer Manfred Schmid, der wegen einer Rotsperre fehlt, stellte klar: "Wir werden nicht auf einen Punkt spielen. Wir wollen gewinnen." Beim 1:0 zuletzt gegen den WAC feierten die Veilchen schon den dritten Sieg in Folge. Die Fan-Sektoren der Austria in der Südstadt sind bereits komplett ausverkauft.

Cup-Coup als »Booster« für Rieder gegen Sturm

Ried muss als Siebenter gegen Sturm noch den Sprung in die Top 6 schaffen. Weil sich Rapid und Klagenfurt Punkte wegnehmen, reicht dafür definitiv ein Sieg. Zuletzt zogen die "Wikinger" mit einem 2:1 gegen Hartberg ins Cup-Finale ein. "Das ist auch ein gewisser Booster", sagte Trainer Robert Ibertsberger. 

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