"Love Story"-Regisseur

Arthur Hiller mit 92 Jahren gestorben

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Melodram mit Ryan O'Neal und Ali MacGraw wurde zu Welterfolg.

Der Regisseur des Liebesfilms "Love Story", Arthur Hiller, ist tot. Wie die Oscar-Akademie mitteilte, starb der gebürtige Kanadier am Mittwoch in Los Angeles. Er wurde 92 Jahre alt. Hiller war von 1993 bis 1997 Vorsitzender der Academy of Motion Picture Arts and Sciences, die alljährlich die Oscars verleiht.

Seinen größten Erfolg feierte Hiller mit der Leinwandadaption des Bestsellers "Love Story" (1970) von Erich Segal. Das Melodrama mit Ryan O'Neal und Ali MacGraw in den Hauptrollen wurde zu einem Welterfolg. "Love Story" wurde für sieben Oscars nominiert. Der Film brachte Hiller den Golden Globe als bester Regisseur ein.

Zu seinen weiteren Filmen zählten "Trans-Amerika-Express", "Zwei in Teufels Küche" und "Die Glücksjäger". In Hillers "The Man In The Glass Booth" (1975) spielte Maximilian Schell einen Juden, der sich nach Kriegsende als Nazi ausgibt, um einen Kriegsverbrecherprozess in Gang zu setzen. Die Rolle brachte Schell eine Oscar-Nominierung ein.

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