Brücke lahmgelegt

Klimaaktivisten mit Feuerwerksraketen beschossen

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Für ausreichend Schlagzeilen sorgen derzeit weltweit Klimaaktivisten. In einer neuen Protestaktion wurden sie von scheinbar wütenden Unbekannten mit Feuerwerksraketen beschossen, während sie sich gerade knapp hundert Meter über dem Boden auf einem Brückenpfeiler befanden.

In Österreich kommt es momentan häufiger zu Verkehrsblockaden, da sich Klimaaktivisten auf der Straße festkleben. International gab es erst kürzlich einen Skandal, da zwei Mädchen ein Gemälde von Van Gogh mit Tomatensauce bewarfen, um ein Zeichen zu setzen. Nun hatte die Gruppe "Just Stop Oil" die Idee, eine der wichtigsten Brücken von England lahmzulegen. 

Dazu kletterten zwei Aktivisten auf einen 84 Meter hohen Mast der "Queen Elizabeth II Brücke", um Einsatzkräfte dazu zu zwingen, den Verkehr zu stoppen, um sie von dort wieder zu entfernen. Dadurch sollen Öl-Transporter gestoppt werden und ihre Lieferung zumindest zu spät ans Ziel bringen können.

 

 

 

Mit Raketen beschossen

Insgesamt harrten die Öko-Aktivisten 37 Stunden in der luftigen Höhe aus. Dabei verlief nicht alles rund, denn in der Nacht wurden sie von bisher Unbekannten mit Feuerwerkskörpern beschossen. Ein Video zeigt die beängstigenden Aufnahmen. Dennoch ließen sich die Brücken-Protestler nicht beirren und blieben auf ihrem Posten. Auf Twitter hat die Organisation bereits angekündigt, bald wieder mit weiteren Aktionen präsent zu sein.

 

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