chronik 05. März 2012|20:45 Uhr Das sagen Prominente Fall Kampusch spaltet das Land Fall Kampusch spaltet das Land Fall Kampusch spaltet das Land Fall Kampusch spaltet das Land Toni Faber, Dompfarrer: "Gebt Natascha endlich Ruhe" © TZ Oesterreich/Singer „Ich kann die ewigen Artikel und Fernsehberichte über den Fall Kampusch nicht mehr ertragen. Jedes Mal denke ich mir: Wie geht Natascha Kampusch damit um, dass sie immer wieder mit denselben Fragen konfrontiert wird? Man sollte diese junge Frau, die derart viel erleiden musste, endlich in Ruhe lassen. Der Täter ist vor dem göttlichen Gericht gestanden und nach seiner Buße wird er seinen Frieden gefunden haben.“ 1 / 7 Werner Tomanek, Star-Verteidiger: "Gibt nichts mehr zu ermitteln" © TZ "Oesterreich" „Wenn sämtliche Hypothesen im Fall Kampusch einen wahren Kern hätten, dann wäre Natascha Kampusch sicherlich daran interessiert, dass die Wahrheit ans Licht kommt. Der Fall wurde umfassend von der Justiz und der Polizei geprüft. Es gibt nichts mehr zu ermitteln und man sollte endlich den Deckel über diesem Fall zumachen.“ 2 / 7 Martina Fasslabend, Möwe-Chefin: "Normales Leben für Natascha" © Christine Wurnig „Ich bin der Meinung, dass man Natascha Kampusch endlich in Ruhe lassen sollte. Durch die neuen Verschwörungstheorien verlängert man nur ihr Leid. Ich gehe davon aus, dass von der Polizei das Bestmögliche unternommen wurde, um die Wahrheit zu finden. Ich plädiere dafür, dass Natascha Kampusch endlich das Recht und die Möglichkeit bekommt, in ein normales Leben zurückzukehren. Sie war acht Jahre in Gefangenschaft, aber ihre Opferrolle ist noch immer nicht zu Ende, weil der Fall noch immer nicht geschlossen ist.“ 3 / 7 Rainhard Haller, Psychiater: "Ausländ. Experten für Aufklärung" © uibk „Wichtig wäre eine emotionsfreie Debatte, die sachlich erfolgt und mit kühlem Verstand – das ist aber nicht möglich. Alles muss auf den Tisch und der Fall muss neu aufgerollt werden. Aber es braucht ausländische Experten für die Aufklärung. Natascha macht sehr viel mit. Wenn sie in die Öffentlichkeit geht, heizt sie den Fall aber wieder neu an.“ 4 / 7 Rudolf Mayer, bekannter Anwalt: "TV-Interview nicht günstig" © TZ "Oesterreich" „Die Debatte wird in Österreich mittlerweile so emotional geführt, dass es besser wäre, wenn ausländische Experten den Fall Kampusch objektiv betrachten würden. Diese Lösung würde zu einer Beruhigung der Situation beitragen. Ich bezweifle, ob es günstig ist, dass Natascha jetzt ein TV-Interview gegeben hat.“ 5 / 7 Rotraud Perner, Psychiaterin: "Auch andere Wahrheit" © TZ Oesterreich Pauty Michele „Es ist für viele Menschen unvorstellbar, dass es außer der öffentlichen Wahrheit noch eine andere Wahrheit geben kann.“ 6 / 7 Karl Kröll, Aufdecker: "Fall Kampusch noch nicht gelöst" © TZ Oesterreich/Singer „Natascha ist ein armes Mädchen, aber der Fall ist noch nicht gelöst.“ 7 / 7 Die Top-Stories vom oe24 E-Paper Schock me Amadeus: Austropop-Preis fast ohne Stars! ORF droht Quoten-Flop Bäder-Start mit höheren Ticket-Preisen Ö3-Chef warnt Mitarbeiter in E-Mail Lugner: Hochzeitsnacht startet um 21 Uhr Teenies aus Wien nach irrer Verfolgungsjagd gestellt Mühlenräder des Moulin Rouge abgebrochen Enthüllt: So teuer war Doskos US-Trip Nach Spionage-Vorwurf: Ilzer schießt gegen Klauß Hirscher sagt für Ski-Comeback Erzberg-Rodeo ab EU-Wahlumfrage: FPÖ bleibt vorn, SPÖ & ÖVP fallen zurück