Monster-Hurricane
Millionen US-Bürger fliehen vor Todes-Sturm
In Amerika sind Millionen Menschen auf der Flucht vor dem Monster-Sturm. Hurrikan "Matthew" ist der gefährlichste Sturm seit fast 25 Jahren.
Seit Tagen wütet der tropische Wirbelsturm "Matthew". Er zieht eine Schneise der Verwüstung durch die Karibik. Jamaika, die Dominikanische Republik, Kuba und Haiti werden besonders schwer getroffen. Überflutete Wohngebiete, zerstörte Häuser und mehr als einhundert Todesopfer ist die bisherige, grausame Bilanz.
In den betroffenen Gebieten wächst die Seuchengefahr. Aber der Todes-Sturm kennt kein Erbarmen und zieht weiter. Jetzt hat er die Vereinigten Staaten ins Visier genommen. In den US-Bundesstaaten Florida, South Carolina und Georgia wird der Notstand ausgerufen. Menschen versuchen ihr Hab und Gut zu schützen und verriegeln ihre Häuser. Die Supermärkte sind leergeräumt, die Bewohner bunkern Vorräte. Millionen US-Bürger fliehen ins Landesinnere. Der Gouverneur vom US-Bundesstaat Florida, Rick Scott, ruft die Bürger dazu auf, die sicheren Notquartiere aufzusuchen.
"Ich weiß, keiner sitzt gerne in so einem Quartier, aber geht hin und wartet den Sturm ab. Schützt euer Leben!!"